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Uncharted 3: Drake's Deception


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Mit welcher Taste wirft man eine Granate zurück?

 

Dreieck...

 

Bin jetzt im 14. Kapitel angekommen. Die Schusswechsel nerven teilweise übelst, aber das ist bisher wohl der einzige Kritikpunkt.

Die Klettereinlagen und vor allem die Inszenierung sind nachwievor äussert gut gelungen. Bin gespannt was jetzt auf dem Schifflein abgeht :sabber:

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Ich finde bei den Shoot-Outs hat sich was getan...ich weiss nicht was es ist, aber sie sind viel besser spielbar.

Bzw. machen mehr spass. Vor allem wegen dem überarbeiteten Kampfsystem. Das war vorher ja fast nutzlos bei Schusswechsel. (weil man zu oft ausgekontert wurde, ergo mal eben mitten im Schussfeld stehen blieb)

 

Vor allem die Fights sind sehr cool, jetzt mal diese am Anfang.

 

Bis jetzt hat's mich noch nicht aus den Socken gehauen, aber bin jetzt auch erst grad in France angekommen. :circle:

bearbeitet von BrawleR
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Uncharted 3: Drake's Deception - Testbericht

 

 

Uncharted-3-cover.jpg

 

 

Pro & Contra

 

+ unerreichte Präsentationsqualität

+ in den Bereichen Optik, Sound und Gesamtinszenierung plattformübergreifend das Mass aller Dinge

+ gewaltige Atmosphäre

+ viele einzigartige Momente mit grossem Erinnerungswert

+ verbesserte Charakterportraitierung

+ Kampagne mit ordentlichem Umfang (10h)

+ sehr abwechslungsreiche Levels

+ famose Mischung aus Shooter-, Hüpf, Knobel- und Atmo-Passagen

+ über weite Strecken tadellos erzählte Geschichte

+ sehr gute Spielbarkeit und perfekte Symbiose von Film und Spiel

- Antagonisten etwas blass

- Ende weniger spektakulär als angeteasert

- sehr linear und skriptbasiert

- maue KI

- hat ein Ende

 

 

Fazit

 

Was für ein Ritt! Ich muss zugeben, manchmal konnte ich echt nicht fassen, was auf dem Schirm abging in Uncharted 3. Was Naughty Dog in Sachen Präsentationsqualität abgeliefert hat, ist in unserem Hobby absolut führend. So viele unglaublich tolle Szenen in nur einem Spiel gibt es in keinem anderen Videospiel.

Im Vergleich zu Uncharted 2 hat sich Naughty Dog's jüngster Streich in fast allen Belangen noch einmal ein Quäntchen steigern können. Insbesondere hat mir gefallen, dass man sich etwas weniger auf Shooterpassagen beschränkt und vermehrt auf ruhige, überaus atmosphärische Momente in tollen Locations gesetzt hat. Das steigert den Immersionsfaktor noch einmal spürbar. Ebenfalls überzeugt hat mich der stärkere Fokus auf die Charakterportraitierung. Drake ist nun nicht mehr bloss eine coole Sau, sondern auch als Person fass- und definierbar. Insbesondere die Rückblenden streut das Spiel glänzend ein, um die Beziehung zwischen Sully und Nate auszugestalten.

Vom Gameplay her kann man genau das erwarten, was die bisherigen Uncharted-Titel auch geboten haben. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Im Vergleich zu anderen Serien stört dies weniger, da die Qualität durchgehend auf Top-Niveau ist. Eine gewisse Stagnation (auf sehr hohem Niveau freilich) kann man aber guten Gewissens beobachten.

 

Auch sonst ist in Drake's Abenteuerwelt nicht immer alles Gold, was glänzt. Zwar ist Uncharted 3 die klar gelungenste Verschmelzung von Film und Videospiel, dieses Kunststück erkauft sich das Spiel aber mit extremem Skripteinsatz und einer überaus markanten Linearität. Das muss nicht per se schlecht sein, einigen Spielern wird dies aber bestimmt negativ auffallen. Insofern ist im Gameplaybereich noch etwas Verbesserungspotenzial auszumachen, insbesondere auch im Bereiche der künstlichen Intelligenz, die bestenfalls das Prädikat zweckmässig verdient. Überdies empfand ich das Ende von Teil 2 persönlich als etwas spektakulärer, aber das ist eine rein subjektive Perspektive.

 

Das klingt jetzt alles womöglich negativer als es eigentlich gemeint ist. Ich war während des Spielens zumeist schlicht und ergreifend begeistert.

Trotzdem zögere ich ein kleines bisschen, die 9 zu vergeben. Nicht unbedingt wegen der gebotenen Qualität, sondern wegen der vorhandenen Quantität. Uncharted 3 besitzt einen soliden, aber keineswegs überragenden Umfang von rund 9-11 Stunden. Ob das genügt, um dieses Spiel zum Game of the Year zu küren, muss jeder für sich entscheiden.

 

Aber what the heck, letztlich ist die ganze Spielerfahrung um Uncharted 3 dann doch zu einmalig, um das Prädikat "ausgezeichnet" nicht auch numerisch zu verdienen.

 

Pflicht für jeden Gamer!

 

 

9/10

bearbeitet von KiLLu
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Ach verdammt, jetzt hab' ich's auch durch. :sad:

 

Aber was für ein Hammerspiel... nein, was sag ich... interaktiver Film! Dermassen gelungen!! :heil:

 

Edit:

 

Onlinepass funzt jetzt ja. Gleich mal ausprobieren; hab noch gut und gerne ein Weilchen im Multi verbracht in Uncharted 2.

bearbeitet von Ruffneck
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Bin nun in der Wüste angekommen. Was für ein Fest!! Die Inszenierung ist sowas von geil, Uncharted spielt da gaaanz oben mit, meine Güte.

Einzig die Schusswechsel nerven mich teilweise dermassen, vor allem weil die Gegner teilweise extrem viel einstecken können :dude:

 

Ansonsten einfach nur Wahnsinn! :sweetjesus:

Ist wohl bald vorbei :(

 

Dafür kann ich mich dann nachher BF3 widmen :ming:

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Und dafür hast du dir jetzt ne PS3 besorgt?:ming:

Ja, "leider" muss ich schon fast sagen...scheiss gehype hier im Forum. :megusta::coolface:

 

 

;25889']Wo bitte ist den UC2 so viel besser als UC3? :jackie:

 

UC3 ist etwa gleich auf mit UC2. Aber als Nachfolger hab' ich mir einfach mehr erhofft...

 

Vielleicht bin's auch einfach nur ich :okay:

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Wie peinlich.

 

"Grosses Kino möchte «Uncharted 3» also sein – und scheitert am Anspruch. Zwar bietet es durchaus ein paar witzige Dialoge, oft aber wirken sie gesucht und plump. Fürs Filmgenre «schauspielern» Nathan Drake und seine Kumpels zudem schlicht zu schlecht. Die Charaktere wirken hölzern, starr, seelenlos. Der Vorgänger «Uncharted 2» bot mit der Beziehung zwischen Drake und Elena Fischer mehr Spannung und situationsbedingten Witz. Das Duo Drake/Sully wirkt dagegen flach und unausgereift. «Uncharted 3» erinnert damit eher an einen B-Movie als an einen Blockbuster."

 

 

Gerade dort überzeugt das Spiel ja so sehr im Vergleich zum Vorgänger.

 

Verdammte Billigpresse, die nie Ahnung von was hat :canadian:

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