Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?

@hooch

Vor Mark of the Ninja aber noch Deadlight spielen

Och nö, Zombies..

Und Mark of the Ninja lass ich glaub auch mal noch sein, bin ja noch mit Dust beschäftigt und dann steht Borderlands 2 an. Und dann XCOM!

Die Faszination von Snake Eater steht und fällt imo einfach mit dem Szenario. Was Story und Gameplay betrifft, ist es weitestgehend MGS wie man es kennt - nämlich spitze.

Ich selbst hatte mit dem ganzen Dschungel-Setting leider etwas Mühe und würde MGS2 deswegen jederzeit MGS3 vorziehen, obschon es in Sachen Gameplay etwas schlechter ist.

 

@ Kritikpunkte von raphy:

Meine Kritikpunkte werden gekonnt umgangen

Ich hab Snake Eater leider noch nie gespielt. Ist das heute noch zu empfehlen?

Gehype hier, argh :fappyduck:

Jup, ist es...

Wer will mir meine HD-Collection abkaufen? Ist zwar nicht sealed aber dafür nie angespielt. Werde warscheinlich auch nie dazu kommen

Deadlight

Endlich wieder einmal ein Cinematic Platformer. Der spanische Entwickler Tequila Works stellte hier ein atmosphärisches Spielchen auf die Beine.

Deadlight bietet frische Ansätze vor allem im Bezug auf das übersättigte Zombiethema. Es dreht sich grösstenteils um die Flucht vor dem Ableben.

Der Titel vermag einem Limbo kaum das Wasser zu reichen - doch als Arcade-Spiel, das sich angenehmerweise nicht nur um Ballern dreht, funktioniert es ganz gut.

+ atmosphärischer Cinematic Platformer

+ motivierendes Leveldesign

+ Storyansätze interessant, Flashbacks

+ Gameplay bietet Puzzling, Actionpassagen und stimmige Kletterabschnitte

+/- animierte 'Comic Stils' als Zwischensequenzen (mal cool, mal belanglos)

+/- Sprecher empfand ich als zu alt/reif für den Charakter

+/- der Tunnel 'der Ratte' fühlt sich an wie ein Tutoriallevel mitten im Spiel

- liebloses Ende

Für meinen Geschmack war der Titel nicht zu kurz.

Wer alle Extras sammeln möchte kann nicht einfach durchrushen.

Eine hohe Wertung verspielt Tequila hingegen, da nicht alle Ansätze genügend Raum erhalten.

Ich hätte mir mehr Storyeinspieler gewünscht.

Oder, dass einer der Überlebenden eine Rolle übernimmt.

Schlussendlich rennt und klettert man durch viele Panoramas um sie lediglich hinter sich zu lassen.

Die Idee hinter Deadlight gefällt mir sehr gut. Ich hoffe Tequila stellt einen Titel auf die Beine, der mich als Spieler ein wenig mehr involviert.

7/10

Silent Hill 2, HD Collection

[spoiler=*schauder*]

Wow! Bin ich froh, das ich dieses Spiel nachgeholt habe. Jetzt verstehe ich wieso Silent hill 2 das beste Spiel der Serie sein soll. Die Geschichte ist genial, die Atmosphäre top!

Leider ist das HD Remake alles andere als toll, wirkt unfertig, üble Grafikbugs und teilweise hatte ich das Gefühl, die haben gewisse Abschnitte gar nicht überarbeitet.

Zum Glück ist der Horror nun vorbei, was habe ich gelitten!

Hast die 360- oder PS3-Version gespielt?

Die Böxli-Version soll ja kürzlich einen weiteren Patch erhalten haben.

Hast die 360- oder PS3-Version gespielt?

Die Böxli-Version soll ja kürzlich einen weiteren Patch erhalten haben.

PS3-Version, ich musste beim Start auch ein Update runterladen, aber keine Ahnung über dessen Inhalt. Jedenfalls hatte ich z.B. einen so üblen Grafikbug das ich dass Spiel neu laden musste.

Hier ein Bild vom See:

[spoiler=Pfui!]

War wohl der grösste Schockmoment als ich das Wasser sah.

Ja, bei der PS3-Version steht der zweite Patch eben noch aus afaik.

Die 360er-Fassung ist definitiv die bessere bei der SH Collection.

Achso, ich hoffe die kriegen den Patch hin bis ich mich getraue Silent Hill 3 zu spielen.

Ja, bei der PS3-Version steht der zweite Patch eben noch aus afaik.

Die 360er-Fassung ist definitiv die bessere bei der SH Collection.

Echt jetzt? Dachte, es sei umgekehrt. Für die 360 hat man ja sogar einen Patch gestrichen.

Echt jetzt? Dachte, es sei umgekehrt. Für die 360 hat man ja sogar einen Patch gestrichen.

Du hast recht, mein Fehler.

Die 360-Version war die bessere Version vor dem Patch, jetzt hat die PS3 einen erhalten, die die Box nicht mehr kriegt.

Gestern noch One Piece: Pirate Warrior durchgespielt.

Auch wenn hier der Fokus ganz klar auf den Massenprügeleien liegt, gibt es nicht wenige Platformer-Einlagen. Ich kann das Spiel zumindest eher empfehlen als irgendein Dynasty Warrior-Teil.

Den Multiplayer konnte ich leider bisher nicht spielen, kann also auch nicht sagen, was der noch so an Umfang bietet. Was mir aber von der Geschichte her weniger gefallen hat ist, dass der Baroque Works-Teil etwas zu kurz war und Enel/ Moria hat völlig gefehlt. Find ich doch etwas schade, denn sie haben es meiner Meinung nach sonst ganz gut bearbeitet.

Da das Spiel ab 12 ist, was es wohl sein musste, gibt es auch eher wenig Gewaltszenen bzw. die, welche es hätte, sind sehr verweichlcht dargestellt.

Wer also wiedermal die Story um die Strohhut-Piraten zusammengefasst haben will, sonst ein Fan der Serie ist oder einfach so ein Massenprügler haben will, kann bedenkenlos zugreifen, denn vom Anfang bis zum 2 Jahressprung gibt es einiges zu sehen.

8/10

Ghost Recon Future Soldier

Es giesst aus Strömen. Blitz und Donner durchzucken die stürmische Nacht. Der Wind heult und wirbelt den Tarnüberwurf des Militärcontainers neben mir wild umher. Irgendwo hinter der Anhöhe vor mir, an welcher Schlamm und Regenwasser wie ein Wasserfall herabfliessen, liegt das Hochsicherheitsgefängnis. Mein Ziel wird dort gefangen gehalten und ich muss ihn irgendwie raus holen. Ich bin allein auf mich gestellt, denn das Team wird woanders gebraucht. High Command hat mich gewarnt, dass Nachschub oder Verstärkung so weit hinter den Feindeslinien nicht zu erwarten sind. Allein gegen eine bis an die Zähne bewaffnete russische Splitterarmee - ein Himmelfahrtskommando.

Ich gehe in die Hocke und aktiviere den Tarnanzug. Zwar passt er sich dynamisch an die Umgebung an und macht mich fast unsichtbar, aber eben nur fast. Ich muss mir einen Überblick verschaffen und schon hängt die Minidrohne in der Luft. Drei Wachen - einer raucht und "geniesst" die Aussicht, einer bindet sich in einiger Entfernung den Schuh und einer...patrouliert direkt in meine Richtung. Kein Alarm! Bemerkt der Feind, dass ich hier bin ist die Mission verloren. In Sekundenschnelle springe ich aus der Deckung hervor und schlitze der Patrouille muchmäusschenstill die Kehle durch. Vorsichtig pirsche ich mich an den Raucher ran und mir gefriert das Blut in den Adern, als er sich umdreht und direkt in meine Augen blickt. Ich bewege mich nicht und er sieht mich nicht. Eine Sekunde später liegt er am Boden. Die dritte Wache erledige ich ohne grössere Probleme, denn sie ist immer noch mit Schuh beschäftigt - dieser Schuh muss verdammt lange Schnürsenkel haben. Die Drohne markiert 2 Scharfschützen und rund ein Dutzend weitere Soldaten, die den Eingang zum Gefängnis bewachen...

Es sind diese Momente, in denen GRFS hell wie ein Stern scheint. Immer wieder gibt es Abschnitte (und zu selten ganze Einsätze) in denen kein Alarm ausgelöst werden darf. Diese Abschnitte sind dramaturgisch genial inszeniert und knistern förmlich vor Spannung - wenn man all seine technischen Hilfsmittel und Schleichkünste einsetzen muss. Und man fühlt sich wohlig an die Anfänge von Splinter Cell zurückerinnert. Hat man auch noch Verfügung über sein Team dann bewegt man sich wie ein Sonderkommando von Predatoren durch die Schlachtgebiete. Allerdings überwiegen während des Spiels die Schiesspassagen, die Vorstürmpassagen unter Zeitdruck und das erzählerische Gerüst macht ausgiebigem Planen und Taktieren häufig einen Strich durch die Rechnung - immerhin bleiben einige grandiose Einsätze wie ein Flüchtlingslager, ein Flughafen oder eben besagtes Gefängnis, die meiner Meinung nach den Nagel einfach auf dem Kopf treffen. Die tolle Waffenkammer vor jeder Mission ist ebenfalls ein Erlebnis für sich, allerdings sind die meisten Teile erst nach dem Durchsspielen verfügbar, was ich ehrlich gesagt eher ärgerlich finde.

Ansonsten handelt es sich bei GRFS um einen Thrid-Person-Shooter der weder grafisch, noch erzählerisch irgendwelche Massstäbe oder gar Akzente setzen kann. Vor allem der Terrorismusplot könnte aus jedem einzelnen Militärshooter der letzten 5 Jahre stammen- man würde es nicht merken, so austauschbar ist das ganze.

+ einige hochspannende Missionen

+ gute Teamkontrolle, trotz eingeschränkter Kommandos

+ angenehm lange Spieldauer - 12 Missionen (einige dauern über eine Stunde)

+ enorm umfangreiche Waffenkammer

+ Mini-Challenges innerhalb der Missionen

- unspektakuläre, belanglose Geschichte

- durchschnittliche Grafik

- schlechte Gesichtsanimationen und generell schlechte Zwischensequenzen

- zu abruptes Ende

- relativ kleine Spielgebiete

Fazit: GRFS ist ein unterhaltsamer, teilweise hochspannender, teilweise erschreckend ideenarmer Spass. Immer wieder zeigt sich welches Potenzial das Spiel eigentlich hätte und verliert sich doch immer wieder im actionorientierten Einerlei.

Schön zu sehen, dass da auch ein paar Stealth-Mechaniken im Spiel dabei sind. Liebäugle deswegen schon länger mit dem Titel und ich denke im Coop würde das Gameplay vielleicht noch ein bisschen mehr Spass machen. Ah und apropos Stealth, ein weiteres Metal Gear wurde abgeschlossen .

Metal Gear Solid 3: Snake Eater

Es war einfach nur fantastisch, in meinen Augen das wohl beste Spiel in der Serie und das für viele viele Gründe. Zeitperiode und Setting gehören definitiv zu meinen Favoriten, der Kalte Krieg fand ich auch schon geschichtlich immer sehr spannend und ist einfach nett wenn da das Spiel so stark in diesen Konflikt verbunden wurde (gewisse künstlerische Freiheiten von Kojima natürlich vorbehalten ). Auch der Dschungel als Setting ist so gut gemacht, sieht super aus und unterstützt durch all diese verrückten Mechaniken wirkts einfach glaubhaft. Auch positiv ist, dass das Gameplay endlich richtig spielbar ist. Es macht so unheimlich viel aus, wenn man nen gescheiten Überblick hat und sich in jeder Situation kann verteidigen. Das CQC Zeug hilft wirklich ziemlich, muss ich sagen. Etwas Mühe hatte ich mit dem letzten Abschnitt mit Eva, die Gameplayentscheidung hat mir echt nicht gepasst. Und die Steuerung ist halt immer noch etwas fummelig und gerade wenns mal schnell gehen muss, versagt sie spektakulär. Und Actionsequenzen kann man damit einfach nicht spielen, da fehlt einfach die praktische Zielerfassung aus Teil 4.

Bosskämpfe waren auch absolut erstklassig, gab glaube ich keinen schlechten Bosskampf in dem Spiel. Der beste Kampf war wohl gegen The End, dieser starke Kontrast zu den sonstigen Bosskämpfen in der Serie hat mir einfach gefallen. Oder auch der pure Nervenkitzel gegen The Fury hat mir super gefallen. Und schliesslich gegen The Boss, war so grossartig inszeniert mit der Musik und dem Setting.. Ach herrjeh.

Bei weitem das Beste ist aber wirklich die Story und die Balance die es mit dem Gameplay hat. Spürbar weniger Unterbrüche im Gameplay und die Storyentwicklung ist generell viel besser gemacht. Ich liebe vor allem die Charakterentwicklung die man mit Big Boss durchmacht, etwas das 1 + 2 nie wirklich vermitteln konnte. Man wächst mit ihm durch dieses Abenteuer, die Rückschläge lösen wirklich eine emotionale Reaktion aus und man fühlt sich wirklich in der Story verankert. Ocelot ist ebenfalls absolut fantastisch, wohl einer der besten Schurken ever in nem Game, liebte wirklich jede Minute Screentime von ihm. Und von The Boss fange ich besser gar nicht an, so gut. Dazu hatte sich Kojima irgendwie mit dem Bullshit ziemlich im Griff, das Writing ist oftmals sehr gut und man hat viel vom schrägen Shit und übertriebenen Kitsch draussen gelassen.

War fantastisch, spiele ich vielleicht sogar noch ein zweites Mal durch. Jetzt kommt noch Peace Walker und dann kann ich mich Teil 4 zum zweiten Mal widmen, dieses Mal verstehe ich dann auch die Story und das Drama

9.5/10

The End war wirklich hammer natürlich auch alle anderen, aber rein vom Gameplay fand ich den Bosskampf wohl auch am besten.

Ey nüt für Unguet, aber Siech nomal, was isch mit dem Thread eigetlich los? The fuck..

Wechselt denn der Thread Titel einfach so?

Ich zeige jetzt mal unauffällig auf Lima

Skyrim (PC)

Also 100% hab ich nicht, werd ich aber auch nicht machen. Denke aber mit 55 Stunden und der abgeschlossenen Mainquest kann man durchaus sagen dass ich es durchgespielt habe.

Und es hat mir grundsätzlich super gefallen. Es hat wieder diesen typischen TES-Suchtfaktor. "Okay ich gehe jetzt nach B...hey ne Höhle, mal reinschauen...so jetzt aber ab nach B!.. hier wieder ne Höhle!"

Alles ist jedoch nicht super. Die Mainquest fand ich ganz in Ordnung. Nichts spezielles, jedoch mit nem recht schönen Ende - auch wenn ich die Kämpfe gegen die Drachen nach dem dritten Mal gesehen hab.

Allerdings sollte man sich hier auch nicht auf die Mainquest verharren, gibt schliesslich genügend anderes zu tun. Einiges davon werde ich noch machen, anderes wohl nicht. Miese Quests gibt's auch hier zu genüge.

Loot-mässig fand ich's auch bischen gar dürftig und dass man selber das Schmieden skillen soll ist auch nicht meins, dafür hab ich nämlich zu viel Kohle die ich nicht gescheit verwenden kann. (das Schmieden damit aufskillen mal ausgenommen)

Char-Infos: Redguard, Level 35, Imperial-Side, Werwolf, Sneaky-Light Warrior

Ich fand's ein gutes Spiel mit tollen Momenten, auch wenn es nicht an das Oblivion-Erlebnis von damals nicht rankommt. Es hat mich nicht annähernd so geflasht wie Oblivion.

8.5/10

Minerva's Den

Nach einer langen Pause habe ich es durchgespielt. Ich kann daher nicht sagen wieviele Stunden der DLC bietet.

Geboten wird jedoch einiges. Vielerorts lässt Rapture die gewohnt feuchten Meeresstadt-Muskeln spielen und bietet Atmosphäre pur.

Spielplatz ist diesesmal der Rapture Central Computing-Komplex, der industriell-technisch angehaucht wurde.

Die neue Gegnerschaft und Story passt auch hier wieder überraschend gut in die Szene. Besonders die Maschine, die eine zentrale Rolle spielt, ist echt gelungen und an Ryan's Visionen orientiert.

+ eigene Storyline

+ gewohnt zerfallenes Leveldesign

+ politisches Haareziehen zwischen dem neuen Gegner und eigenen Gönnern

+ wenige Neuerungen wie Gegner, eine Laserwaffe und Plasmide

+/- noch immer Textur-Nachlader

- (zu) viele Plasmidupgrades im End Game, die man nur mit aufgespartem ADAM auch alle bekommt

Eine gute Gelegenheit erneut in Rapture zu versinken. Ich finde den DLC gelungen - und BioShock 2 ohnehin ein zu unrecht in den Schatten seines Vorgängers gestelltes Werk.

An dieser Stelle nochmals Danke an raphi für den Tipp .

@Brawler

Ja das mit dem Loot ist halt irgendwie schon ein Problem der ganzen TES Serie, imo. Es ist einfach nicht schwer genug oder der Loot hat kaum Einfluss auf das Gameplay, vielleicht ne Mischung aus beidem. Ich persönlich hatte ein paar der besten Erlebnisse in den ersten 10 Levels, wo die Welt vom Spiel irgendwie wirklich noch bedrohlich wirkt, wo die Gegner dich tatsächlich noch umbringen können.

Als ich da einmal zuerst vor nem Mammut geflüchtet bin, nur um danach von nem Säbelzahntiger verfolgt zu werden und dann in einer dramatischen Wendung einen Wasserfall runterspringe um mich zu retten. Der grosse Twist darauf war dann der Bär der mich unten am Wasserfall erwartet und sofort getötet hat .

@Bull3t

Wie fandest du den Twist am Schluss? Ich fand ihn imo wirklich grossartig, so schön vorbereitet und toll ausgeführt. Muss sich in keiner Weise von dem aus dem ersten Bioshock verstecken.

Wie wärs mal wieder mit Threadtitel ändern?

Ich habe jetzt endlich die MGS Collection durch

Metal Gear Solid: Peace Walker

Bringen wir zuerst das negative aus dem Weg. Man merkt dem Spiel die Handheld Herkunft wirklich an allen Ecken und Enden an. Wo man bei der PSP noch sagen konnte, ja es ist ja eigentlich gut für ein Handheld Game, kann ich bei der PS3 wirklich kein Auge zudrücken. Steuerung stark eingeschränkt, Optik ist halt wirklich mies, Levelgrösse sehr klein und die KI ist schon fast eine Frechheit. Vom Gameplay schafft nur sehr wenig den Wechsel von Handheld zu Konsole. Auch diese seltsame Coop-Integrierung ist wirklich gewöhnungsbedürftig und das Spiel scheint nur in den Bossen richtig darauf designt zu sein. Diese sind nämlich unheimlich Munitionsfresser und ich würde sage, dass der letzte Boss fast unschaffbar ist ohne andere Mitspieler. Habe jedenfalls ne halbe Stunde gegen ihn gekämpft, nur das mir dann sämtliche Munition ausgegangen ist (inkl. 9 Nachschub Kisten). Als ich ihn dann mit drei anderen in Angriff genommen habe, wars dann wieder kinderleicht. Die Schleich-Levels hingegen fühlen sich hingegen alleine schon viel zu einfach an und ich bezweifle das die schwieriger werden mit mehr Spieler.

Anyway, das Spiel hat auch seine Qualitäten. Besonders die Story ist halt ziemlich interessant. Erkundet die Beziehung zwischen Big Boss und The Boss und beschäftigt sich ausschweifend mit nuklearer Abschreckung und Guerilla Kriegsführung. Die einzelnen Hauptcharaktere haben stundenlanges Dialog Material, welches alles toll gesprochen wird. Leider bekommt die Story wegen der Struktur weitaus weniger Beachtung und die Entscheidung Quicktime Events in die Cutscenes zu hauen ist auch beknackt. Ebenfalls unterhaltsam ist das Basen-Management, Gegner rekrutieren, Waffen entwicklen und ein leichtes "RTS" Game sorgen für genug Unterhaltung in der Basis.

Abschliessend kann ich halt nur sagen, das ist ein Spiel für Fans. Die PS3 ist leider keine portable Konsole und die Eingeständnisse die man für diese Plattform machen musste, sind imo einfach zu gross. Das Gameplay ist einfach nicht besonders interessant oder auch gut. Story selber ist zwar interessant, aber wirkt nicht besonders relevant für die gesamte Story, also kann man diesen Teil wirklich gut auslassen. Ich war jedenfalls ziemlich froh mit diesem Spiel fertig zu sein. Jetzt kommt MGS 4, yeah!

6.5/10

P.S. Noch ein paar Worte zur HD Collection. Habe jetzt ein paar solche Fassungen gespielt und muss sagen, das ist ohne weiteres die beste HD Collection da draussen. Da hat man sich wirklich sehr viel Mühe gegeben. Schlicht und einfach die definitive Version dieser Spiele, da gibts absolut kein rütteln .

@Bull3t

Wie fandest du den Twist am Schluss? Ich fand ihn imo wirklich grossartig, so schön vorbereitet und toll ausgeführt. Muss sich in keiner Weise von dem aus dem ersten Bioshock verstecken.

Gut gemacht, ja. Im ersten Teil finde ich ihn mit Atlas und Ryan einfach noch ein wenig dramatischer ^^.

[spoiler=Der Thinker]Im Laufe des Spiels findet man ein Tonband, in dem Erfinder Porter die Maschine dazu bringt sich wie seine verstorbene Frau zu verhalten. Ich musste echt schlucken als die mechanische Stimme zu ihr wurde und ihn emotional in die Ecke drängte.

Beim Thinker hat mir die Abhängigkeit von Rapture bezogen auf diese Maschine einfach gefallen. Eine weitere wunderbare Ironie, was am utopischen Rapture so unglaublich falsch sein kann.

Wie wärs mal wieder mit Threadtitel ändern?

Bei Lima ist das Ding letztens in der Datenbank verschwunden. Nä, lieber ned . Frag mich nicht was er damit macht

Ich (oder ein anderer Mod) könnte den Thread schon umbenennen, aber ich weiss halt nicht, was da noch alles dranhängt.