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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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:lol:

 

Gut, du stehst mit der Wertung jetzt noch ziemlich alleine da... bin ja sonst mal auf ein paar kritische Stimmen zu BO2 gespannt (von "professioneller" Seite her...)

 

Das Kampagnen-Review von eurogamer.de schlägt so ziemlich in die gleiche Kerbe wie Raphy, obwohl halt noch ohne Wertung. Ich finde beide (Eurogamer.de und Raphy) bisher am objektivsten (obwohl ich es ja selber nicht durchgespielt habe), weil sie sich offenbar nicht vom Krawumm blenden lassen

 

Bravo,Raphy :notbad:

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:lol:

 

Gut, du stehst mit der Wertung jetzt noch ziemlich alleine da... bin ja sonst mal auf ein paar kritische Stimmen zu BO2 gespannt (von "professioneller" Seite her...)

 

Ich habe ein dieser hohen Reviews angeschaut. Es wird teilweise masslos übertrieben, vor allem das GT Review schönt das Zeug schon unheimlich. Da werden mehrere Wege in der Kampagne gelobt und dabei ist der Teil den sie im Video zeigen, eigentlich der einzig so explizite Moment :lol:. Und die Strike Force Missionen sind halt wirklich unspielbar, das ganze Taktik Zeugs probiert man genau einmal und danach übernimmt man halt einfach die Kontrolle über nen Soldaten bis man stirbt und nimmt dann den nächsten bis man alle Ziele erreicht hat :ugly: .

 

Aber auf der anderen Seite haben diese übertriebenen Reviews auch recht, es ist halt einfach das beste CoD seit MW 1 und wenn man jedes Jahr so ne überrissene Wertung rausgehauen hat, kann man Blops 2 ja nicht plötzlich schlechter bewerten :ugly: . Und es klingt jetzt halt blöd, aber es probiert irgendwie viele neue Sachen, etwas das so manches grosse Sequel dieses Jahr nicht von sich behaupten kann. Es ist halt blöd, hebt man bei Warfighter so den Finger und steckt diesen erhobenen Finger dann Blops 2 wieder in den Arsch.

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. Es ist halt blöd, hebt man bei Warfighter so den Finger und steckt diesen erhobenen Finger dann Blops 2 wieder in den Arsch.

 

Diese hohen Wertungen haben mich auch jedes mal eingelullt - habe alle MWs (MW3 nicht einmal fertig gespielt) und Blops 1. Bei Blops 2 bleibe ich aber standhaft und danke für die Bestätigung, raphy.

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Ich könnte ja wieder etwas über Vorurteile und "der Begriff 'objektiv' ist subjektiv" schreiben, aber das ist mir mittlerweile zu blöd. Meiner Meinung nach sollte man lieber über den Unsinn von quantifizierten Wertungen sprechen als darüber, ob CoD schlecht ist oder nicht. Für den einen wird es das sein, für den anderen nicht. Wer von beiden nun der objektivere oder intelligentere ist, kann man schlussendlich nicht allgemeingültig sagen.

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Pfu, freu dich auf die nächsten zwei Episoden. Kommt noch ziemlich übles Zeug :donotwant:

 

 

@Thread

Ich konnte gestern endlich die Halo 4 Kampagne ausknocken. Spielzeit ist gemäss Tracker auf nur 5 Stunden, aber da besteht keine Chance, dass das stimmt. Nimmt wohl nur die effektive Zeit pro Level ohne Cutscenes und Tode.

 

Halo 4

 

Ich mochte die Kampagne ganz gut, es ist halt immer noch Halo und davon gibts wirklich nicht viele vergleichbare Spiele. Die Feuergefechte sind nachwievor das beste am Spiel, mit einem Schwierigkeitsgrad der grundsätzliche Elemente vom Spiel ändert, je höher dieser ist. Es ist einfach immer noch verblüffend wie man sich durch diese nicht-gescripteten Gefechte kämpft und die KI immer sofort auf die Handlungen eingeht. Ich muss aber einfach sagen, dass mir dieser Teil einfach zu wenig Neuerungen im Gameplay hat. Drei neue Gegnertypen und einfach ne zusätzliche Version der bisherigen Waffen ist mir persönlich nicht genug. Vor allem wenn man einen Grossteil des Spiels immer noch die Covenant bekämpft und die habe ich nach 6 Spielen irgendwie einfach langsam gesehen. Gegen Ende war deshalb die Luft auch ein wenig raus bei mir. Die Struktur der Kampagne wirkte auch etwas gar einfallslos. Ist ja eigentlich immer ne Gruppe von Feinden erledigen, einen Knopf drücken (inkl. dämlichen Kamera Fokus wie der Chief den Knopf drückt) und dann wiederholt man das für den Rest der Kampagne.

 

Zur Story bin ich auch sehr gespaltener Meinung. Mir gefiel das Cortana Zeugs sehr gut, wurde leider etwas zurückgehalten von der Tatsache, dass ich die deutsche Synchro einfach mies fand und der Masterchief halt einfach keine Persönlichkeit hat. Aber ihr Abstieg in den Wahnsinn ist gelungen und mir wurde klar, dass sie wohl einer der einzigen Charaktere der Serie ist, deren Schicksal mich wirklich interessiert. Vom Rest der Story hatte ich dann aber effektiv keine Ahnung was passiert und das ist einfach ganz ganz schlechtes Storytelling. Da wird von Zeug geredet, das ich noch nie gehört habe und ich hatte überhaupt keinen Kontext in der Story. Scheinbar wurde wichtiges Zeug in den Terminals versteckt und in Halo Waypoint könnte man auch noch ein paar Sachen nachlesen... Aber bitte, müsste so etwas wirklich sein? Dabei ist es schade, weil 343 Studios offensichtlich mehr an der Story liegt als Bungie. Aber mit der Ausführung, nein danke. Es wäre wohl nicht schwer gewesen, nen Ingame Kodex zu machen, wo man einfach kurz auf Select drückt und man kann das Zeug nachlesen.

 

Noch ein paar Worte zur Präsentation: Fantastisch! Ich denke, das ist eines der schönsten Spiele in diesem Jahr. Da sieht man einfach wieder, wie viel ne tolle Art Direction ausmacht, Polygone sind halt doch nicht alles. Ich fand wirklich, dass jedes Level einfach saugut aussah. Ist einfach ein tolles Gesamtbild und es ist fast ein wenig faszinierend die Levels zu entdecken. Auch so Zeug wie die Effekte der Prometheaner waren einfach hübsch anzuschauen. Soundtrack ebenfalls wieder sehr stimmig und die Waffensounds sind super wuchtig (mit ein paar Ausnahmen).

 

343 Industries hat ein weiteres gutes Halo Game gemacht. Für mich ist es nach 6 Spielen - die sich im Endeffekt sehr sehr ähnlich spielen - einfach eine Spur zu wenig. In meinen Augen sollte der Auftakt zu einer neuen Halo Trilogie unter einem neuen Studio, einfach etwas mehr sein, als nur ein weiteres Halo Spiel.

 

7/10

bearbeitet von Raphaelo
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Terraniga (SNES)

 

9/10

Hab vor ein paar Wochen richtig Bock auf das Spiel bekommen, da ich es als ca. 12 jähriger mal begonnen habe und nicht annähernd beendet habe.

 

Vorab zum Spiel. Ich würde es zwar als Fantasy RPG bezeichnen. Ist allerdings nicht typisch. Also man kann den Char nicht selber Leveln. Das passiert automatisch mit den Punkten die man kriegt bei Kills. Dann wird halt der Angriff/Verteidigung/Glück etc. angehoben.

Es gibt dazu noch Zaubersprüche und jede Menge Tränke.

 

Die Story ist aber so Endgeil. Man lebt zuerst in der Unterwelt und erfährt, dass die Kontinente auf der Erde untergegangen sind. Durch die Eroberung von 5 Türmen kann man die wieder erschaffen. Danach wechselt man auf die Erde und muss die Fauna und Flora, Tiere und Menschen wieder erschaffen. Wobei das ganze dann doch etwas verwirrender wird als hier beschrieben.

Zuerst zu Fuss unterwegs kann man mit der Zeit per Schiff und Flugzeug die ganze Erde erkunden und trifft Geschichtliche Persönlichkeiten wie Kolumbus oder einen der Gebrüder Wright.

 

Für ein Spiel von 1996 hat es atemberaubende Grafik und der Sound ist meistens extrem genial. Die Sprüche haben viel Witz und das ganze ist gespickt von Minispielen oder kleinen Witzen, welche von den Programmierern eingebaut wurden.

 

Zusätzlich kann man freiwillig die Städte auf der Erde vergrössern und erweitern. Das habe ich aber mehrheitlich gelassen. Es hat mir gereicht das Spiel straight in knapp 30 Stunden durchzuspielen.

 

Kleines Beispiel zur Grafik und Sound in diesem Lets play Video ab 3:30

[video=youtube;Ezx6rCfU-Ao]

 

yunkou-3.jpg

36057-Terranigma_(Europe)-10.jpg

bearbeitet von Loijz
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Terraniga (SNES)

 

9/10

Hab vor ein paar Wochen richtig Bock auf das Spiel bekommen, da ich es als ca. 12 jähriger mal begonnen habe und nicht annähernd beendet habe.

 

 

Vor ner halben Ewigkeit mal angefangen (auf nem Emulator) aber nie beendet. Das einzige Spiel welches meines Erachtens in die nähe von Secret of Mana kommt, was - achtung haltet euch fest - die Gutigkeit anbelangt! :cookie:

 

Grossartiges Stück Unterhaltungssoftware!

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borderlands-2-captain-scarlett-her-pirates-booty.jpg

 

Captain Scarlett and her Pirate's Booty (Borderlands 2 DLC)

 

Captain Scarlett ist in der heutigen Zeit eilig zusammengeschusterter Pseude-Mehrwert-DLC, die allesamt auf das schnelle Geld aus sind, ein grandioser Wurf. Es ist ein DLC, der wohl am ehesten mit den Add-Ons zu vergleichen ist, welche wir früher für Topspiele spendiert bekamen und die wir heute so schmerzlich vermissen. Gearbox weiss genau, was sich Borderlandsspieler wünschen - mehr Gebiete, mehr schräge Charaktere, neue Fahrzeuge und vor allem MEHR LOOT. Von alledem liefert Scarlett reichlich.

 

Hat man den DLC gesaugt kann man Oasis, den Ausgangspunkt des Abenteuers, bequem über die Schnellreisefunktion ansteuern. Ein Borderlandstypisches Intro heisst uns Willkommen und schon stecken wir knietief in einer Welt, die von Piratenninjas, Kapitänen mit verfluchten Waffen, Oasen und verborgenen Schätzen nur so trieft. Die Bewohner von Oasis und dem gigantischen Umland (welches wiederum als Hub für Ausflüge in weitere, völlig neue Gebiete dient) sind noch schriller denn je - vor allem Shape (!!!) hat es mir angetan. Es dauerte geschlagene 5 Stunden bis ich die namensgebende Kapitänin Scarlett, die uns übrigens gaaaaaaaaaanz sicher in den Rücken fallen wird (wie schon ihr Einleitungstext verkündet), auf ihrem Sandsegelschiff überhaupt zu Gesicht bekam. So toll sind die neuen Quests! Bis dahin habe ich Piratennester ausgeräuchert, Flaschenpostschätze gesucht, Sandwürmer erledigt, mehrere verfluchte Waffen (!!!) ergattert und mindestens 20 Sandskiffs geschrottet. Darüber hinaus habe ich Shape bei seinen makaberen Spielchen geholfen und diesen krankesten aller bisherigen Borderlandscharaktere ganz fest in mein Herz geschlossen. Und da wäre dann noch Scarlett - die einarmige, einbeinige, rothaarige Piratenbraut, die einen sagenumwobenen Schatz sucht und erstmal Bekanntschaft mit einem Vaulthunter macht, den sie ständig darüber informiert, dass sie uns ja doch nur in den Rücken fallen wird, wenn es soweit ist.

 

Der aus dem Hauptspiel bekannte Wortwitz erfährt in diesem DLC noch eine, kaum für möglich gehaltene Steigerung. Die neuen Gebiete sind atemberaubend schön und stellen das Hauptspiel bisweilen ohne weiteres in den Schatten - wer die unterirdischen Quellen einmal gesehen hat, weiss wovon ich rede. Das Feindesvolk bleibt dem Piratenthema treu - da humpeln holzbeinige Zwerge auf einen zu, schmeissen Piratenninjas mit brennenden Rumconktails um sich und feuer perverse Piratenwaffen ab, dass es eine wahre Freude ist.

Und der Loot erst - ach du heiliges Kanonenrohr!!! Allen voran die sog. verfluchten Waffen. Diese sind das Sahnehäubchen auf der ohnehin zuckergeschwängerten Hauptkampagne. Sie bieten die krassesten Boni, gehen aber auch mit negativen Effekten einher. Eine meiner Schrotflinten verwandelt jeden Feind in Mus, aber entzieht mir bei jedem Schuss mehr und mehr Schildenergie - wunderbare taktische Strategien gegen Zwischen- und Endbosse ergeben sich daraus. Und ich bin erst Level 42, habe somit die richtig fetten Waffen noch überhaupt gar nicht zu Gesicht bekommen...

 

Für mich ist der Scarlett-DLC der beste DLC den ich in den letzten Jahren überhaupt gespielt habe (neben dem Artorias DLC für Dark Souls selbstverständlich) und er erweitert ein ohnehin grandioses Spiel, so dass es nun noch perfekter als perfekt ist.

Wer auch nur im entferntesten Spass an Borderlands 2 hatte kommt nicht um diesen DLC herum.

 

"Hyperion wishes to inform you that Heros die many times. Cowards on the other side...who cares? Thank you for dying!"

bearbeitet von ushan
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borderlands 2 ist schlicht das most overrated game of all time. ich verstehe das sowas von nicht. wirklich: jedem seine meinung, jeder sein geschmack usw. aber borderlands 2 hat einfach offensichtliche und gänzlich objektive defizite, die von solcher tragweite sind, dass die kritiken dazu wirklich höchst verwunderlich sind. auch frage ich mich ständig, wo denn überhaupt die guten punkte sein sollen. spielerisch öde mit mmo-questdesign, erzählerisch völlig unterentwickelt, audivisuell mittelmässig. einzig der coop reicht für einige annehmbare stunden.

 

:realize:

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borderlands 2 ist schlicht das most overrated game of all time. ich verstehe das sowas von nicht. wirklich: jedem seine meinung, jeder sein geschmack usw. aber borderlands 2 hat einfach offensichtliche und gänzlich objektive defizite, die von solcher tragweite sind, dass die kritiken dazu wirklich höchst verwunderlich sind. auch frage ich mich ständig, wo denn überhaupt die guten punkte sein sollen. spielerisch öde mit mmo-questdesign, erzählerisch völlig unterentwickelt, audivisuell mittelmässig. einzig der coop reicht für einige annehmbare stunden.

 

:realize:

 

Also ich habe meine helle Freude daran und zwar sogar als Solospieler. Zum Glück sind ja Geschmäcker verscheiden. Für mich mit Sicherheit GOTY 2012 und zwar konkurrenzlos und der Scarlett-DLC ist, wie in meinem Kurzreview beschrieben, einfach grandios :happytears:

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borderlands 2 ist schlicht das most overrated game of all time. ich verstehe das sowas von nicht. wirklich: jedem seine meinung, jeder sein geschmack usw. aber borderlands 2 hat einfach offensichtliche und gänzlich objektive defizite, die von solcher tragweite sind, dass die kritiken dazu wirklich höchst verwunderlich sind. auch frage ich mich ständig, wo denn überhaupt die guten punkte sein sollen. spielerisch öde mit mmo-questdesign, erzählerisch völlig unterentwickelt, audivisuell mittelmässig. einzig der coop reicht für einige annehmbare stunden.

 

:realize:

 

Borderlands schlägt einfach so gut in eine eigene Kerbe und zieht das von A bis Z durch. Ich find nur schon den Humor grossartig und das Gameplay ist mehr als in Ordnung. Von welchen massiven Defiziten (mal das Waffenfeedback welches du ja so hasst und ich schon nicht nachvollziehen kann) du sprichst ist mir wohl genau so ein Rätsel wie für dich die Tatsache, dass einem das Spiel so gut gefallen kann.

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borderlands 2 ist schlicht das most overrated game of all time. ich verstehe das sowas von nicht. wirklich: jedem seine meinung, jeder sein geschmack usw. aber borderlands 2 hat einfach offensichtliche und gänzlich objektive defizite, die von solcher tragweite sind, dass die kritiken dazu wirklich höchst verwunderlich sind. auch frage ich mich ständig, wo denn überhaupt die guten punkte sein sollen. spielerisch öde mit mmo-questdesign, erzählerisch völlig unterentwickelt, audivisuell mittelmässig. einzig der coop reicht für einige annehmbare stunden.

 

 

Teile diese Meinung absolut.

 

Für etwas Splitscreen-Spass mit der Freundin ganz o.k. aber mehr auch nicht, genau wie

schon der erste Teil. Aber von einem Meisterwerk wie manche hier reden sehe ich beim besten

willen nichts...dazu fehlt es dann doch zu sehr an spielerischer Substanz.

 

Gutes Spiel - nicht mehr und nicht weniger.

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Assassin's Creed 3 (PS3)

 

ac3cover610.jpg

 

 

Pro & Contra

 

+ atmosphärisch stark

+ erzählerisch weitgehend gelungen

+ toll visualisiertes Amerika des 18. Jahrhunderts mit interessanter geschichtlicher Perspektive

+ grosse Spielwelt mit einer Fülle an Aufgaben

+ coole Seemissionen

+ Umfang von 15 bis 40 Stunden

+ sympathischer, wenn auch etwas blasser Held

+ ausgezeichnete Musik

+ schöner Artstyle

+ gelungener Einstieg

+ viele neue Ideen...

- ... die aber selten gut implementiert sind

- sehr unbefriedigendes Ende (sowohl beim Desmond-, wie auch beim Connor-Plot)

- dumme K.I.

- Sidecontent belang- und nutzlos

- Kampfsystem belanglos

- zuviel Autojump

- lahmendes Missionsdesign

- unfertig und unhomogen wirkender Gesamteindruck

- ungenügende Menüs

- technisch mittelmässig und veraltet (ruckelt, schlechte Texturen, etc.)

 

 

Fazit

 

Nachdem mich die Ezio-Storyline und insbesondere die Desmond-Storyline vor dem Release so richtig packen konnte, waren meine Erwartungen an den dritten Teil dementsprechend hoch.

Zunächst kann Assassin's Creed 3 des Spielers höchsten Ansprüchen auch genügen: So überzeugt der erzählerisch dichte, wenn auch etwas lineare Einstieg in das Spiel, der dem Spieler im Verlaufe der ersten Hälfte nach und nach neue Gameplayfeatures ans Herz legt, die zumeist isoliert betrachtet gut funktionieren und eine tolle zweite Hälfte erwarten lassen.

 

Diese tolle zweite Hälfte kommt aber nie. So gelingt es dem Spiel nur sehr selten, seine vielen guten Ideen in ein kohärentes Ganzes zu giessen, welches effektiv auch Spass macht.

So gibt Assassin's Creed 3 dem Spieler eine tolle Spielwelt und füllt diese durchaus mit viel Content. Dieser macht aber oft weder Spass noch ist er von irgendwelcher spielerischer Relevanz. Das gesamte Spiel lässt sich ohne irgendwelche Upgrades oder verbesserte Ausrüstung (oder gar trainierte Assassinen) lösen, was allen Sidemissions oftmals gänzlich den Zahn zieht. Was nützt mir das neu eingeführte Jagd-System, wenn ich es nie brauche? Wozu dienen die Seemissionen? Warum sollte ich daran interessiert sein, Konvois zu überfallen oder britische Forts zu erobern? Warum diese Dinge wichtig sind, kann das Spiel auch erzählerisch nie etablieren. Das Spiel bietet also Inhalt, aber keinen Anreiz, ein Gameplay-Todesstoss par excellence.

Kein Vergleich zu den diesbezüglich doch recht gelungenen Ezio-Ablegern. Gerade vom spielerischen Sog eines Revelations ist AC3 meilenweit entfernt.

Darüber hinaus scheinen sich viele der serieneigenen Mängel noch stärker akzentuiert zu haben. So wirkt das Kampfsystem so platt wie eh und je, die KI leidet an regelmässigen Aussetzern, die technischen Mängel sind evident und die Menüs eine veritable Katastrophe.

 

Unter dem Strich bleibt zu sagen, dass in AC3 viele gute Ideen stecken, die in eine atmosphärisch dichte und wunderschöne Spielwelt gepflanzt wurden.

Leider wirkt das Spiel - nicht zuletzt wegen des in höchstem Masse unbefriedigenden Endes, welches undurchdacht und hingeklatscht wirkt - an allen Ecken unfertig. Sowohl spielerisch, wie auch technisch gibt es für eine solche Riesenproduktion einfach zu viele Mängel. Und wenn dann auch noch die Trumpfkarte, die Handlung (die über weite Strecken eigentlich sehr spannend ist, aber gegen Ende ebenfalls stark nachlässt), patzt, dann ist die Ernüchterung perfekt.

 

Trotzdem habe ich an Connor und der historisch spannend zu verfolgenden Gründung Amerikas Gefallen gefunden. Wer sich mit dem Stil und der spielerischen Ausrichtung der Franchise anfreunden kann, wird alles in allem auch mit dem dritten Ableger seine Freude haben.

Skeptiker, die aber Verbesserungen im Bereich des Gameplay erwartet haben, werden freilich definitiv enttäscht. Denn diese Verbesserungen bleiben auch in der Neuen Welt unauffindbar - ja, teilweise muss man sogar von Rückschritten sprechen.

 

Somit ist Assassin's Creed 3 der zweitschlechteste Ableger der Serie, der sich nur knapp vor dem doch eher mauen Serieneinstand behaupten kann.

Ezio's Abenteuer haben jedenfalls allesamt mehr geboten.

Die vielen Vorzüge, die auch der dritte Teil noch bietet, rechtfertigen die Wertung, enttäuscht bin ich aber trotzdem.

 

 

7/10

bearbeitet von KiLLu
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e3-2012-hitman-absolution-screenshots.jpg

 

hitman 5: absolution

 

+ stimmiger soundtrack dank jesper kyd

+ sehr gute atmosphäre

+ ein paar wenige, gute abschnitte

+ contracts modus bietet ein paar tolle ideen

 

- lächerliche story und charaktere

- unberechenbare, dumme ki

- disguise system ist ein witz

- auf den höheren schwierigkeitsstufen unspielbar

- instinct und mark & shoot

- missionen ohne zielpersonen

- ein paar zielpersonen werden nur in zwischensequenzen ausgeschaltet

- reine schleichlevels

- keine waffenauswahl mehr am anfang der missionen

- unnötige quick time events

- in den meisten missionen hat man viel zu wenig freiheiten

 

 

tja, da geht sie den bach runter, die nächste gute franchise.

was io hier mit dem neusten hitman teil abliefert geht mir nicht in den kopf.

es hat weder den namen hitman verdient, noch ist es ansich ein gutes stealth game.

dafür gibt es viel zu viele ungereimtheiten in sachen ki und gameplay.

die wirklich sehr gute atmosphäre und ein paar tolle level werden durch hirnrissige

aktionen der npc's innert weniger sekunden komplett über den haufen geworfen.

und ja, hitman war schon immer ein stealth game. allerdings kann ich mich nicht daran erinnern,

dass man ganze missionen nur von einer deckung zur nächsten gerollt ist.

 

für mich persönlich die enttäuschg dieser gen!

 

5/10

bearbeitet von Viktor Vaughn
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