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Starcraft 2: Wings of Liberty (PC)

 

2011-04-19-starcraft2.jpg

 

Pro&Contra

 

+ spannende Kampagne

+ grosser Umfang

+ weitgehend hervorragendes Missionsdesign

+ guter Soundtrack

+ perfekte Spielbarkeit

+ Raumschiff als toll visualisiertes Hauptmenü

+ gelungene Balance

+ potenziell unendlicher Spielspass im Multiplayer + 20h Kampagne

+ taktische Tiefe

+ leichte RPG-Elemente als Auflockerung

- maues Ende

- insgesamt auf normal etwas zu einfach (ausser letzte Mission)

- technisch angegraut

 

 

Fazit

 

Insgesamt hat mich Starcraft 2 sehr zugesagt. Von Blizzard habe ich in letzter Zeit eher wenig erwartet (nach dem WoW-Abstieg und dem Diablo 3-Fiasko), umso mehr hat es mich gefreut, diese Strategieperle geniessen zu dürfen.

Seit Warcraft 3 (+ Addon) habe ich keine so tolle Kampagne mehr spielen dürfen im Genre. So kann nicht nur das Missionsdesign bis auf wenige Ausnahmen absolut an den Bildschirm fesseln, nein, auch die Kampagne wird im Genre referenzverdächtig gut erzählt und wartet mit einem durchaus guten Plot auf und bringt sogar noch einen beträchtlichen Umfang mit sich (ich sass bspw. rund 22h dran).

 

Aufgrund der Addon-Konzeptionierung bringt dies aber auch ein sehr maues Ende mit sich, welches mehr als Übergang oder Pause angeschaut werden muss. Generell hätte ich nach der bombastischen letzten Mission auf etwas mehr Storystoff gehofft. Nun ja, für das gibt es ja Heart of the Swarm.

 

Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die Designentscheidung, dem Spiel etwas mehr RPG-Elemente mitzugeben. So sind die Forschungs- und Upgrademöglichkeiten allesamt motivierend und treiben einem dazu an, auch die Bonusziele in den Missionen zu verfolgen. Vorbildlich!

 

Alles in allem ist Starcraft 2 ein absoluter Pflichttitel für Strategiefreunde, natürlich auch dank seiner zeitlos guten Spielbarkeit. Aber da erzähle ich ja beim besten Willen nichts Neues. Kleinere Abzüge gibt es neben dem Ende nur für den etwas unausgegorenen Schwierigkeitsgrad (teilweise ziemlich einfach), sowie für die ganz wenigen, etwas lustlos wirkenden Missionen.

 

Kaufen und geniessen!

 

 

8.5/10

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Bioshock Infinite

Endlich, endlich... nach Jahren Entwicklung war es am 26. März 2013 soweit: Infinite, der 3. Teil der Bioshock Reihe erschien... und schlug gleich ein wie eine Bombe! Und die hohen Wertungen sind völlig verdient!

 

Gross über das Spiel sagen brauch ich eigentlich nicht. Man hat als Booker DeWitt den Auftrag, ein Mädel namens Elizabeth aus der Stadt über den Wolken Columbia zurückzuholen.

Der Anfang ist gemütlich. In typischer Bioshock Manier wird man langsam, aber sehr atmosphärisch ins Spiel eingeführt. Der Anfang ist imo nicht ganz so gut wie der im ersten Bioshock, aber dennoch grandios.

Was danach kommt, bzw. nach ein paar Stunden, ist der Wahnsinn! Schon bald gehts zur Sache, schliesslich ist Bioshock immer noch ein Shooter. Und dieser Part macht dieses Mal wieder viel Laune.

Wieder stehen dem Helden Fähigkeiten zur Verfügung (nicht mehr Plasmide sondern "Kräfte"), welche im Verbund mit der Waffe genutzt werden können. So hat Booker die Möglichkeit, ganze Gegnerwellen in die Luft zu schmeissen, um sie dann mit der Schrotflinte zu zerfetzen :)

Das Spiel bietet einen ordentlichen Gewaltgrad, der aber nie zu krass oder lächerlich wirkt. Ein weiteres, tolles Element sind die Schienen, auf denen sich Booker per Art Greifarm sehr schnell von A nach B bewegen kann. Hier kommt ein tolles "Achterbahnfeeling" auf, während dem Sausen noch Gegner mit der Flinte zu bearbeiten machts gleich doppelt so spassig. Sehr cool!

 

Abgesehen von den ganzen Ballereien (die gegen Ende doch recht häufig vorkommen, aber kennt man ja...): das Spiel ist KUNST!

Die ganze Welt, die ungemein vielen Details, die mit sooo viel Liebe und Enthusiasmus erschaffen wurden, Elizabeth, die wohl beste KI-Mitstreiterin aller Zeiten! und die abgefahrene Story machen Infinite zu einem Erlebnis, das jeden Spieler umhauen wird!

Das Ende mag zwar nicht für alle befriedigend sein (hab schon einige negative Kommentare im Netz gelesen), ich für meinen Teil fands genial und eines der besten Endings ever.

 

Schade gibt es kein New Game+. Wie im Thread schon jemand erwähnt hat, konnte auch ich nicht alle Fähigkeiten upgraden, von den ganzen Waffenupgrades ganz zu schweigen.

Dafür gibts nach einmaligem Durchspielen den 1999 Modus, der das Spiel nochmals schwieriger macht. Hab ich selber aber noch nicht probiert.

 

Auf "hard" empfand ich das Spiel als recht angenehme Herausforderung (hab nur 1 Mal auf Medium zurückgeschaltet, wurde mir an einer Stelle doch zu blöd ^^).

Ansonsten kann ich nur sagen: liebe Spielerinnen und Spieler, holt euch UNBEDINGT dieses Spiel. Geniesst es! Geniesst es! Geniesst es!!

Nehmt euch Zeit für Bioshock Infinite. Ihr werdet es nicht bereuen.

 

Für mich ist Infinite ein kleines bisschen besser als Bioshock 1, muss ich einfach nun sagen nach etwas Nachdenken.

Ganz klar eines der besten Spiele aller Zeiten, es gehört vergöttert :heil: Ich hoffe, die Verkaufszahlen werden stimmen.

 

9.5/10

 

:happytears:

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bioshock-infinite-1oslos.jpg

 

BioShock Infinite

Irrational Games zusammen mit Ken Levine haben es tatsächlich nochmals geschafft. Hinter einem BioShock finde ich eine unglaublich satte Spielwelt und kunstvolle Geschichte dahinter - so auch in Infinite.

Ich kann mich nur anschliessen: Ein Spiel zum geniessen. Ein Werk zum erleben.

Ich würde die BioShocks jedoch noch immer als ein Abenteuer, das in Egoperspektive erzählt wird, bezeichnen. Ich möchte Shooter per se keinesfalls degradieren. Nur bin ich der Überzeugung, dass ein BioShock sich bei Weitem nicht auf das Abballern von Gegnern beschränkt und nicht als so-lala-Shooter denunziert werden sollte, da dieser Punkt in meinen Augen nicht das wichtigste Element darstellt.

 

Was mich persönlich wirklich beeindruckt hat war der Ausstieg aus dem Transporter und die ersten Schritte in der warm beleuchteten, mit himmlischen Gesang untermalten, Szenerie. Rapture im ersten BioShock-Teil zerfällt und ist dunkel. Columbia in Infinite steigt als Spielwelt empor und erstrahlt in allen Farben. Wie gut ist das denn..

Auch super, wie die Spielwelt erneut in seiner angesiedelten Epoche ausgearbeitet wurde.

 

[spoiler=Memorable Moments]Das ganze Spiel ist eigentlich ein einziger Moment der in Erinnerung bleiben wird.

 

Ferner:

- Wie erwähnt, die himmlische Atmosphäre nachdem man aus dem Transporter aussteigt und die ersten Schritte auf Columbia unternimmt.

- Beim ersten Patriot hat es mir die Nackenhaare aufgestellt. Sowas habe ich nicht erwartet. Sein Gesicht :nervous: und dann rennt er einem noch hinterher..

- Als der Trompetentyp bei einem der letzten Hebel plötzlich hinter mir stand. Sowas ähnliches gab es auch in BioShock 1 ein paarmal, jedoch ist es mir hier wirklich eingefahren :ugly:

- Die Fussspuren von Lady Comstock's Geistererscheinung

- Die Begegnung mit dem Krähengegner

- In der Gasse, die Slowmotion und das Verschwinden der jungen Anna

- Während man durch die letzten Abschnitte läuft hört man eine Durchsage, dass Elizabeth nach Monaten der Trennung aufzugeben scheint. Für dass es nur ein Spiel ist, bekommt man tatsächlich das Gefühl sie trotz hohem Effort zu 'verlieren'.

- Die Lutece's als eine Art G-Man-Geschwister

- Die erste Szene des Songbird

- Die letzte Szene des Songbird

 

- und schlussendlich: Die Bedeutung hinter Infinite

 

Etwas, was in meinen Augen den Erstling BioShock ein wenig über BioShock Infinite platziert, ist, dass Rapture mit den Splicern, Charakteren wie Dr. Suchong oder Tonbändern von z.B. Ryan's Freundin in sich geschlossener wirkt. Das Subtile, das sich im Hintergrund von Tonbändern abspielt, weitet meiner Meinung nach die Spielwelt über das Sichtbare hinaus aus. Oder gewisse Ecken im Leveldesign, bei denen man kurz stehen bleibt und sich fragt, was wohl passiert ist warum da hinten eine Person am Ende einer langgezogenen Blutspur liegt.

Abschliessend will ich die beiden Welten aber nicht weiter miteinander vergleichen. Beide sind klasse und jeder der sich gerne mit Filmen oder Spielen unterhält, sollte BioShock Infinite sein Eigen nennen.

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  • 2 weeks later...

Gestern noch Castlevania Lords of Shadow Mirror of Fate beendet.

 

Da ich schon vieles dazu gesagt habe im entsprechenden Podcast, würd ich nun noch abschliessend sagen, dass es ein sehr gutes Spiel ist. Finde vor allem die zwei letzten Akte (von 3) spielerisch etwas angenehmer. Während der erste noch an eine eher gewöhnliche Spielekost erinnert, bietet der zweite noch ein paar nette Rätsel und der dritte bietet neben schönen Sequenzen einen noch durchaus fordernden Endkampf. Wobei ich wohl etwas Mühe damit hatte, weil ich den Kampf anfangs falsch angegangen bin. Finde die Bosskämpfe im Allgemeinen ganz interessant. Ist halt der grosse Vorteil von 2D Spielen. Bosskämpfe erfordern es eher, dass man sich die Angriffsmuster einprägt, was ich so von den wenigsten 3D-Spielen behaupten kann.

 

Für mich unter den 5 besten 3DS-Spielen.

 

8/10

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Bosskämpfe erfordern es eher, dass man sich die Angriffsmuster einprägt, was ich so von den wenigsten 3D-Spielen behaupten kann.

 

Für mich unter den 5 besten 3DS-Spielen.

 

8/10

 

:cookie:

 

Für mich gehört es sogar zu den Top 3. Ich hoffe auf einen Re-Release auf Konsolen, so wie bei Revelations. Allerdings hat hier der 3D-Effekt viel von der Magie, der Stimmung ausgemacht.

 

Genau das mag ich an 2D-Spielen: Sie sind weniger vom Zufall abhängig. Man kann sich Angriffsmuster merken und entsprechend handeln. Bei den meisten Hack'n'Slays ist es unvermeidbar, getroffen zu werden.

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:cookie:

 

Für mich gehört es sogar zu den Top 3. Ich hoffe auf einen Re-Release auf Konsolen, so wie bei Revelations. Allerdings hat hier der 3D-Effekt viel von der Magie, der Stimmung ausgemacht.

 

Genau das mag ich an 2D-Spielen: Sie sind weniger vom Zufall abhängig. Man kann sich Angriffsmuster merken und entsprechend handeln. Bei den meisten Hack'n'Slays ist es unvermeidbar, getroffen zu werden.

 

Naja, an Ocarina of Time Remake, Resident Evil Revelations, Last Reward und vermutlich auch an Layton kommt das Spiel halt dann doch nicht ran. Sei es von der Spielzeit her oder auch vom Gebotenen.

Ich persönlich bin halt auch nicht so wahnsinnig scharf auf 3D-Effekte, weswegen ich auch oft ohne gespielt habe ausser bei den Zwischensequenzen und dem Ende.

 

Was den Zufall angeht würd ich sagen, ist's von Genre zu Genre unterschiedlich. Aber eben gute 2D-Spiele werd ich auch in Zukunft zocken. Sei es im Retrobereich oder auch bei Neuerscheinungen.

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Naja, an Ocarina of Time Remake, Resident Evil Revelations, Last Reward und vermutlich auch an Layton kommt das Spiel halt dann doch nicht ran. Sei es von der Spielzeit her oder auch vom Gebotenen.

Ich persönlich bin halt auch nicht so wahnsinnig scharf auf 3D-Effekte, weswegen ich auch oft ohne gespielt habe ausser bei den Zwischensequenzen und dem Ende.

 

Was den Zufall angeht würd ich sagen, ist's von Genre zu Genre unterschiedlich. Aber eben gute 2D-Spiele werd ich auch in Zukunft zocken. Sei es im Retrobereich oder auch bei Neuerscheinungen.

 

Ja, an Ocarina of Time kommt es sowieso nicht ran, an Resi Revelations auch nicht. Last Reward zock ich auf der Vita, daher rangiert Mirror of Fate bei mir auf Platz 3. Das grösste Problem ist allerdings die Spielzeit, da es keine inhärente Motivation für einen zweiten Durchgang gibt. Der freigespielte Schwierigkeitsgrad Hardcore bietet nichts mehr, ausser dass man viel weniger einstecken kann. Daher hoffe ich auf einen Release auf Konsolen. Das wäre dann ein Spiel, das ich sicherlich mit einem 1000er Score / einer Platin Trophäe beenden möchte.

 

Ich bin auch überhapt kein Fan von 3D. Ich habe nach einer kurzen Testphase den Effekt immer ausgeschaltet, ausser eben bei Mirror of Fate. Das hat meist meine Augen auch nicht überfordert. Mirror of Fate hat einfach extrem stimmige Hintergründe. Im Vergleich zu anderen 2D-Spielen ist das, was man im Hintergrund sieht, das, was sich dort abspielt, Teil vom Spiel. Und wenn man das in der Tiefe sieht, macht der 3D-Effekt hier einiges aus. Die Welt wirkt plastischer, geheimnisvoller und stimmiger.

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StarCraft 2: Heart of the Swarm

 

Starcraft-2-Heart-of-the-Swarm-Facebook-Timeline-Cover.jpg

 

 

Pro & Contra

 

+ auf dem gleichen Niveau wie das Hauptprogramm

+ gesunder Umfang von 15h für die Kampagne

+ keine Hänger

+ ausgezeichnete Spielbarkeit der Zerg

+ genügend Abwechslung im Missionsdesign

+ ausgebaute RPG-Elemente

+ spannende Handlung

+ motivierende Forschungsmöglichkeiten

+ guter Soundtrack

+ Queen of Blades

+ taktische Tiefe...

- ... die aber wegen des zu niedrigen Schwierigkeitsgrades wenig ausgespielt wird

- technisch weiterhin altbacken

- Ende etwas besser als bei Wings of Liberty, aber immer noch unbefriedigender Cliffhanger

 

 

Fazit

 

Im Grossen und Ganzen bietet Heart of the Swarm dieselben Vorzüge und Mängel wie das Hauptprogramm. Deshalb verweise ich diesbezüglich auf mein erstes Review.

Kurz möchte ich mich vielmehr zu den Unterschieden des Addons äussern. Am besten hat mir der erhöhte RPG-Einschlag gefallen, der sich in zahlreichen Fertigkeiten für Kerrgian und jeder Menge ausgezeichnet vertonter Gespräche äussert. Allgemein stimmt das "Drumherum" wieder einmal 100%-ig: Vom guten Soundtrack, über die Blizzard-typischen CGI-Sequenzen bis hin zu den Ingame-Cutscenes ist StarCraft 2 im Genre weiterhin unangefochten, was die allgemeine Inszenierung betrifft.

Darüber hinaus hat man mit den Zerg meines Erachtens die wesentlich aufregendere Rasse als noch im Hauptprogramm. Spielbarkeit und Spieltempo sind ausgezeichnet, was für mich die Kampagne trotz des seichten Schwierigkeitsgrads doch zum Erlebnis gemacht hat. Gerade der Basisbau hat mir deutlich mehr zugesagt als bei den eher konventionellen Terranern.

Zwar ist die Abwechslung im Vergleich zum Hauptprogramm etwas gesunken, insgesamt darf man aber immer noch sehr ansprechende Missionen geniessen, die dem Hauptprogramm nur wenig oder in gar nichts nachstehen. Einzig die doch eher etwas oberflächlichen Forschungsmissionen können da nicht mithalten.

 

Beim Ende scheint man sich dieses Mal offensichtlich etwas mehr Mühe gegeben zu haben, wobei die Überleitung zu Legacy of the Void immer noch etwas holprig ausfällt. Naja, wenn es letztlich in einem tollen Finale mündet, soll es mir recht sein.

 

Alles in allem gibt es keinen Grund bei Heart of the Swarm nicht zuzuschlagen, zumal man mit Kerrigan in eine spielerisch, wie auch charakterlich interessante und vielseitige Heldin schlüpft.

 

Wer Strategiespiele mag, kommt um Wings of Liberty und Heart of the Swarm definitiv nicht herum!

 

 

8.5/10

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Wer Strategiespiele mag, kommt um Wings of Liberty und Heart of the Swarm definitiv nicht herum!

 

 

Jain. Wer RTS hauptsächlich wegen des SP und der Story spielt, braucht weder WoL noch HotS ums verrecken. Letzteres vor allem nicht, weil es einfach kein RTS mehr ist, sondern einen (nicht unbedingt schlechten) Genre-Mix presentiert, der aber vor allem Strategie-Puristen sauer aufstossen wird. Wer sich hingegen in den MP stürzt, hat defiinitiv keine Chance an WoL und HotS vorbei zu kommen.

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Jain. Wer RTS hauptsächlich wegen des SP und der Story spielt, braucht weder WoL noch HotS ums verrecken. Letzteres vor allem nicht, weil es einfach kein RTS mehr ist, sondern einen (nicht unbedingt schlechten) Genre-Mix presentiert, der aber vor allem Strategie-Puristen sauer aufstossen wird. Wer sich hingegen in den MP stürzt, hat defiinitiv keine Chance an WoL und HotS vorbei zu kommen.

 

Ich habe es eigentlich schon auch auf den MP bezogen. Bei der Kampagne gebe ich dir aber trotzdem nicht recht. Abgesehen davon, dass es zu einfach ist, bietet es wirklich beste Unterhaltung mit einer guten Spielbarkeit.

Seit Panzers: Phase One habe ich kein so gutes RTS mehr gespielt, aber ich spiele zugegebenermassen auch nicht allzu viele. Total War hat mich bis auf Rome bisher z.B. eher kalt gelassen.

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Gestern mit einem Kollegen Loaded für die PS1 beendet. :cookie:

 

Obwohl es eines der ältesten Playstation-Spiele ist, hat es schon ziemlich Spass gemacht, einfach durch die Gänge zu huschen und alles niederzuballern. Übertriebene Gewaltdarstellung, sonderbare Charaktere und ziemlich grosse Level können also schon für ein paar Stunden gut unterhalten. Musste wegen den Charakteren auch desöfteren an Twisted Metal denken. Leider gibt es das Spiel nicht bei PSN, dafür gibt es da den zweiten Teil Reloaded, der wohl um einiges schlechter sein soll laut einem Bekannten von mir :dumbduck:

Ob ich mir den mal anschaue, weiss ich also nicht.

 

8/10

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Ich habe es eigentlich schon auch auf den MP bezogen. Bei der Kampagne gebe ich dir aber trotzdem nicht recht. Abgesehen davon, dass es zu einfach ist, bietet es wirklich beste Unterhaltung mit einer guten Spielbarkeit.

Seit Panzers: Phase One habe ich kein so gutes RTS mehr gespielt, aber ich spiele zugegebenermassen auch nicht allzu viele. Total War hat mich bis auf Rome bisher z.B. eher kalt gelassen.

 

Naja, ist schlussendlich ja sowieso nur eine Geschmacksfrage. Objektiv betrachtet bietet Blizzard bestimmt ein solides Grundgerüst. Aber eben, besonders HotS würde ich so gar nicht mehr als RTS betrachten. Die Heldeneinheit (bzw. Kerrigan) ist einfach zu stark/wichtig und die RPG-Aspekte sind in vielen Missionen dominanter als der eigentliche RTS-Anteil. Vor allem braucht man auch in höheren Schwierigkeitsgraden (spiele auf dem zweithöchsten) absolut keine Taktik. Kerrigan ist saustark und oft reicht es, Mass Lings zu pumpen und man schafft jede Mission. Das würde ich nicht gerade als strategisch wertvoll betrachten. Und die 2-3 Missionen bei denen man nicht mit stupidem Ling pumpen zurecht kommt, ist es einfach eine andere Unit, die man ins Endlose raushaut und die für einen die Mission gewinnt (falls Kerrigan alleine mal nicht reichen sollte :ugly:).

Wenn man versucht, Achievments zu holen, gestaltet sich das Ganze natürlich schwieriger. Aber Achievments sind in meinen Augen eine Designschwäche und keine Bereicherung. Die Kampagne per se ist einfach weder strategisch noch taktisch fordernd und das ist meiner Meinung nach der Genickbruch für ein RTS. Eben weil jegliche Strategie nicht von Nöten ist und man mit stupidem brute forcen so ziemlich jede Mission schafft.

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Sieh doch die Achievements als das was sie sind: optionale Ziele. Dann kannst du sie auch von deinem elitären Ross spielen und musst dich nicht über den Schwierigkeitsgrad ärgern :crazytroll:

 

Danke für's Geräusch :circle:

Aber mal abgesehen davon hat das nix mit elitärem Ross zu tun (ich bevorzuge Pferde :ugly:), sondern darum, dass das Spiel als RTS einfach keinen Bestand hat. Es zeugt von Designschwächen, wenn ich in einem Strategiespiel keinerlei Strategie brauche um es zu gewinnen. Klingt irgendwie beinahe logisch. Ich weiss, mag am Anfang beängstigend sein, aber man gewöhnt sich an den Gedanken :biglaugh:

 

Und von wegen Achievments als optionale Ziele; das hat viel mehr den faden Beigeschmack von: lasst uns irgend etwas machen, was jeder Honk auf einer Arschbacke gebacken kriegt und überfordert die Spieler ja nicht. Wir können das Spiel dann ja noch mit Achievments vollklatschen und dass als tertiäre Ziele verkaufen, auch wenn sie keinerlei Einfluss auf das Spiel/Mission/Kampagne haben und somit eigentlich Obsolet sind bzw. höchstens etwas für die Sammler bieten.

Schwierigkeitsgrad per se verliert damit einfach seine Daseinsberechtigung. Überspitzt gesagt kann man ja genau so gut ein RTS machen, bei dem das Drücken eines Knopfes 'ne Nuke abwirft und die ganze Map leerfegt -> Autowin. Wem das zu einfach ist, kann sich dann noch Achievments holen wie: "Bau 10 Arbeiter vor Abwurf der Bombe" oder "Töte 10 Gegner vor Abwurf der Bombe". Yay :lamy:

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Ich sehe natürlich schon ein, dass es Designschwächen hat sich so auf ein System zu verlassen. Aber ich finde es einfach etwas komisch, dass du dich über den Schwierigkeitsgrad echauffierst wenn gleichzeitig die Mängel im Design ausnutzt um die Mission zu schaffen. So Aussagen à la "oh wenn ich diese Einheit einfach tonnenweise generiere, wird die Mission total anspruchslos", kommen bei mir persönlich einfach falsch rein :ugly: . Man kann den Anspruch ja auch etwas suchen und ihn nicht einfach umschiffen :ugly: .

 

Anspruch ist ja so gesehen auch obsolet, weil nur derjenige der diesen sucht, wird ihn auch schätzen. Und Starcraft 2 macht von dem was ich gesehen habe, eben mehr als nur die Hardcore Gemeinde anzusprechen.

 

Muss aber auch sagen, dass ich es nicht gespielt habe und wohl kein wirkliches Statement dazu geben "sollte" ^^.

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Hab ich das Ende eigentlich richtig verstanden?

 

[spoiler=Bioshock Infinite END SPOILER]

 

Aaaalso. Comstock ist also Booker, nachdem er mithilfe der Taufe neugeboren wurde. Jetzt hat die Version von Booker, die sich nicht taufen liess ein Kind bekommen. Comstock wollte auch ein Kind, um einen Nachfolger mit seinem Blut zu haben. Die Lady Comstock hat aber einfach nicht geworfen. "Betrügen" wollte er sie aber auch nicht. Deshalb ist er in ein Paralleluniversum gegangen um "sein" Kind von Booker zu holen. Warscheinlich musste er dafür auch in die Vergangenheit reisen? Ich habe zwar einmal ein Audoding gehört, in dem es hiess dass Comstock schnell altere. Aber der Altersunterschied zwischen Comstock und Booker ist ja ziemlich gross...

 

 

 

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Hab ich das Ende eigentlich richtig verstanden?

 

[spoiler=Bioshock Infinite END SPOILER]

 

Aaaalso. Comstock ist also Booker, nachdem er mithilfe der Taufe neugeboren wurde. Jetzt hat die Version von Booker, die sich nicht taufen liess ein Kind bekommen. Comstock wollte auch ein Kind, um einen Nachfolger mit seinem Blut zu haben. Die Lady Comstock hat aber einfach nicht geworfen. "Betrügen" wollte er sie aber auch nicht. Deshalb ist er in ein Paralleluniversum gegangen um "sein" Kind von Booker zu holen. Warscheinlich musste er dafür auch in die Vergangenheit reisen? Ich habe zwar einmal ein Audoding gehört, in dem es hiess dass Comstock schnell altere. Aber der Altersunterschied zwischen Comstock und Booker ist ja ziemlich gross...

 

 

 

 

sehr vereinfacht mag das so stimmen, mit nachfolgenden änderungen:

 

[spoiler=Korrekturen]comstock ist durch die ständige benutzung der technologie von lutece impotent geworden und altert schnell; sodann ist er schwer krank, was aus einem audiolog hervorgeht: da heisst es zusammengefasst, dass seine tumore ihn schnell zum herren kommen liessen. dass aus der beziehung kein kind hervorgegangen ist, liegt also an ihm, nicht an ihr. interessant ist m.E. der umstand, dass comstock nach der taufe schwer reich wird und wounded knee verdrängen kann, demgegenüber booker ohne taufe in armut verfällt und seine tochter verkaufen muss, dies in der folge aber rückgängig machen will.

 

 

 

für genauere informationen verweise ich auf die hier schonmal erwähnte page:

 

http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=533205

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Lollipop Chainsaw

 

Gutes Hack n Slay-Spiel mit für mich zumindest witzigen Dialogen. Fand es auch spielerisch ganz angenehm, immer mal wieder bisschen was zur Auflockerung, dass nicht alles nur so nach köpfen von 100 Zombies daherkommt. Präsentation hat mir ebenfalls ganz gut gefallen sowie auch die unterschiedlichen Musiktracks. Das Spiel hat für meinen Geschmack ganz gut getroffen und anders als z.B. Scott Pilgrim der Film, fand ich den Nerdanteil nicht ganz so plump umgesetzt. Die Gegner hätten zum Teil etwas anspruchsvoller sein können, meine hier aber nur die Standardgegner, auch wenn es nicht schlecht ist, was da alles rausgeholt wurde für Gegnertypen. Bosskämpfe haben mir dann aber schon ganz gut gefallen.

Man merkt schon, dass sich bei diesem Spiel sehr viel Mühe gegeben wurde im Detail. Seien es die unterschiedlichen Kostüme, die Beschreibung zu den einzelnen Zombies oder die Ansammlung von Musiktracks.

Hätte nicht gedacht, dass es mir noch so gut gefällt nach dem etwas zähen Anfang, aber sobald die ersten Kombis freigeschalten wurden, läuft's richtig flüssig und gut von der Hand.

Der grösste Pluspunkt kommt aber zum Schluss, nämlich finde ich die Wahl der Synchronsprecher sehr interessant.

 

Nick - Michael Rosenbaum - Lex Luthor aus Smallville

Mariska - Shawnee Smith - Amanda aus Saw 1 - 3

Vikke - Michael Rooker - Merle aus The Walking Dead

 

Von meiner Seite her eine Kaufempfehlung für alle Zombie-Fans. :cookie:

 

8.5 / 10

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Joa, im Grund genommen ist's das schon. :ugly:

Hat halt einige QTE, aber daran hat man sich ja mittlerweile gewöhnt. Finde sie hier auch sehr angenehm im Vergleich mit anderen Spielen.

 

Kostet übrigens nur noch 29.9.

 

Mag eigentlich Hack n'Slay aber mittlerweile ist für mich das Genre langweilig geworden...wie sieht es mit der Spielzeit aus?

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