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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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In Major's Mask ist man nie unter Zeitdruck, das Spiel gibt dir für jede grosse Aufgabe oder Tempel genügend Zeit.

Es gibt ein paar gewollte knapp bemessene Aufgaben im Spiel wie zum Beispiel das Biggoron-Schwert Quest aus OoT.

 

Jedoch wird nach jedem Speichern die Welt zurückgesetzt und man verliert alle Rubine (ausser man lagert sie auf der Bank), Bomben, Dekunüsse usw.

Ich weiss noch wie ich mich als Kind darüber aufgeregt habe das alle meine Bemühungen und Rettungsaktionen einfach nichts gebracht haben. Nach jedem Speichern musste ich mir die gleichen Probleme und Misstände unter der Bevölkerung wieder anöhren und ansehen.:ugly:

 

Man merkt natürlich den Fortschritt deutlich, nur wirkt die Welt das ganze Spiel durch zerstört und verloren. Sowieso das unangenehmste und bedrückenste Zelda von der Amtosphäre.:circle:

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Zockts einfach, die Zeit ist die ständige Ausrede warum man MM keine Chance gibt :ugly:

Dabei ist es wirklich kein Problem, mit dem besagten Tipp von Arthas sowieso nicht mehr.

 

Also wenn du OoT schon mehrmals durchgezockt hast Loijz, dann wird dich MM auch begeistern!

Das letzte wirklich gute Zelda war "Twilight Princess", Skyward Sword war ein schlechter Witz und "A Link Between Worlds" hab ich leider nicht gezockt.

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;309249']Zockts einfach' date=' die Zeit ist die ständige Ausrede warum man MM keine Chance gibt :ugly:

Dabei ist es wirklich kein Problem, mit dem besagten Tipp von Arthas sowieso nicht mehr.

 

Also wenn du OoT schon mehrmals durchgezockt hast Loijz, dann wird dich MM auch begeistern!

Das letzte wirklich gute Zelda war "Twilight Princess", Skyward Sword war ein schlechter Witz und "A Link Between Worlds" hab ich leider nicht gezockt.[/quote']

 

Naja, man hört halt, dass es ein Zeitlimit gibt. Und bei Zelda will ich mich halt wirklich nicht stressen lassen.

 

 

Für mich war Windwaker der Ablöscher und der Grund die Serie nie mehr zu spielen.

Und da ich überhaupt nicht gerne auf Handhelden spiele, waren all die DS Ableger eh nicht interessant.

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Für mich war Windwaker der Ablöscher und der Grund die Serie nie mehr zu spielen.

 

:pokerface:

 

Gut, das "Tutorial" mit all den mühsamen, nicht überspringbaren Erklärungen ist oberscheisse, vor allem, wenn man es ja schon kennt :ugly:... aber sonst.... :motherofgusta:

 

Die DS-Ableger sind darüber hinaus super... Phantom Hourglass habe ich sehr gerne gespielt.

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Shadow-of-Mordor-Logo-600x324.jpg

 

Shadow of Mordor

 

Story

 

Talion, ein Waldläufer aus Gondor, lebt ungestört mit seiner Frau und Sohn. Eines Tages werden sie von Orks und Uruks überfallen, aber nicht von irgendwelchen - die Black Hand, der Tower of Sauron und der Hammer of Sauron sind das tödliche Trio, dass Talions Familie dahinmeuchelt. Es handelt sich bei diesem Trio um die oberste Führungsriege von Saurons Armee, die durch ein Blutritual mit Menschenopfer den Geist Celebrimbors auferstehen lassen will - jenem Elben, der im 2. Zeitalter Mittelerdes Sauron half die Ringe der Macht zu schmieden. Das Ritual gelingt, doch Celebrimbors Geist manifestiert sich nicht in die Black Hand sondern in den sterbenden Talion, erhält ihn am Leben und gibt ihm ungeahnte Fähigkeiten, wie zum Beispiel Unsterblichkeit. Talion macht sich fortan daran Rache an Saurons Handlanger zu nehmen und das Geheimnis Celebrimbors zu lüften, der selbst viele seiner Erinnerungen verloren hat.

 

Die Story von Shadow of Mordor fügt sich meiner Meinung nach sehr geschmeidig in den HdR-Lore ein, fügt Neues hinzu (das Gegnertrio) und nimmt Bezug auf Geschehnisse, die im Silmarillion behandelt wurden. Zudem wird sie in extrem gut gemachten Zwischensequenzen erzählt und man blickt tief in die Entstehungsgeschichte der Ringe der Macht und des Einen Ringes, inkl. Saurons Lügen und Verrat und Celebrimbors ganz persönlichem Touch, den er dem Einen Ring verleiht, während er auf Bitte Saurons, die Ringe perfektioniert. Für Fans der Ringbücher ist der Lore sehr sehr interessant und hält sich eng ans Werk mit einigen spielerisch sinnvollen Ausnahmen.

 

Mordor als Spielwiese

 

Shadow of Mordor ist ein Open World Spiel, das am ehesten von der Struktur her mit einem Assassins Creed verglichen werden kann und vom Gameplay her am besten mit Rocksteadys Arkham-Titeln. Insgesamt stehen zwei sehr grosse Gebiete zur Erkundung offen - das Umland vor dem schwarzen Tor und die "Kornkammer" Mordors - ein fruchtbares Gebiet, welches Saurons Kriegsmaschinerie nährt. Beide Gebiete sind in kleinere Abschnitte unterteilt, in jedem Abschnitt steht ein Elbenturm, der erklommen werden muss, damit die Ziele in der Umgebung angezeigt werden können. Es gibt allerlei Sammelkram - von Ithildin (elbischen Mondschriftzeichen, die Celebrimbors Rolle an Saurons Seite beleuchten), über Dutzende Artefakte, die kleine und grosse Geschichten verschiedener Schicksale erzählen bis hin zu legendären Missionen, welche die drei Hauptwaffen Talions - Schwert, Bogen und Dolch aufwerten. Darüber hinaus gibt es laufende Jägerchallenges, bei denen es darum geht sich mit der Fauna Mordors auseinanderzusetzen und Überlebenschallenges - die den Spieler mit der nütlichen Flora vertraut machen.

 

Soweit nichts aussergewöhnliches, was man nicht schon dutzende Male anderweitig gesehen und erlebt hat.

 

Das Nemesissystem

 

Das herausstechende Merkmal des Spiels ist das sog. Nemesis-System. Mordor ist kein verlassenes Niemandsland, sondern wimmelt vor Leben. Da wären zum einen frei streunende Caragors, Graugs und Goblins. Aber vor allem wimmelt es in Mordor von Saurons Armeen - Orks und Uruks marschieren, einzeln oder in grösseren Gruppen umher, teils von starken Captains begleitet und machen Talion bei Sichtkontakt das Leben zur Hölle. Das Nemesis-System listet dabei die Führungsrige der örtlichen Truppen auf und ermöglicht die gezielte Jagd auf diese Führungsstrukturen. Talion kann durch gezielte Eingriffe, die gesamte Armee schwächen. Dafür sorgen bisweilen aber auch die Orks und Uruks selbst. Ständig streben sie darauf sich und ihre Position innerhalb der Ränge zu verbessern, sie duellerien sich untereinander, stellen sich gegenseitig Fallen, verraten einander und und und. Dabei generiert das System nicht gesichtslose Feinde, sondern Orks udn Uruks mitr echten Persönlichkeiten. Wird Talion von einem Ork oder Uruk umgebracht, so steigt dieser automatisch in die Führungsrige auf und erinnert sich beim nächsten Aufeinandertreffen an Talion. Bisweilen entstehen haarsträubende Fehden mit einzelnen Kommandanten, die stundenlang erstklassige Kopfkinounterhaltung liefern. Kombiniert man diese Fehden mit den stark gesichterten orkischen Festungen und der frei begehbaren Open World so entstehen dramatische Katz- und Maus-Momente, in denen man sich förmlich verlieren kann. Zudem verfügen alle Orks und Uruks über unterschiedliche Waffen, Rüstungen und Stärken resp. Schwächen. Die Spionage und gezielte Ausnutzung dieser ist ungeheuerlich befridigend, so sie den auch zum Erfolg führt.

 

Stirbt Talion wird das ganze Nemesis-System abgeändert: Orks steigen in den Rängen auf, die gesamte Führungsrige kann sich nach Talions Ableben ändern, was wiederum ganz neue Strategien erfordern kann und ganz neue Feindschaften entstehen lässt. Noch interessanter wird das Nemesis-System sobald Talion die Fähigkeit erhält Orks und Uruks zu brandmarken. Dadurch unterwirft Talion sie seinem Willen, in der Folge greifen sie ihn nicht mehr an und das führt zu ganz tiefgreifenden Vorteilen für Talion. Sichert man sich beispielsweise die Unterstützung eines Captains, der zufälligerweise noch als Bodyguard eines Warchiefs fungiert, schlägt sich der entsprechende Captain dann bei der Auseinandersetzung mit dem Warchief auf Talions Seite...

 

Das Abgefahrene? Beide Gebiete Mordors haben voneinander unabhängige Armeen - das Nemesis-system speist beide. Hält man sich beispielsweise länger in einem Gebiet auf und kehrt dann in das andere zurück erkentn man unter Umständen die angetroffenen Machtstrukturen nicht mehr wieder - so dynamisch ist das ganze System.

 

Rambo oder Sam Fisher

 

Alle Aktionen bescheren Talion unterschiedliche Erfahrungspunkte - derer gibt es zwei. Ork- und Uruk-Missionen sowie Storymissionen bescheren Power, mit welcher Fertigkeiten in einem Tier-System freigeschaltet werden können - pro Tier gibt es immer mehrere Fertigkeiten zur Auswahl. Nebenaufgaben, wie Sammelkram etc. gibt M, dass man in den Ausbau der passiven Fertigkeiten stecken kann - Gesundheit, Fokus, getragene Pfeilmenge etc. Darüber hinaus erhält man noch XP, und pro einer gewissen Menge XP erhält man einen Fertigkeitenpunkt für das Powersystem. Die Verbesserung der Fähigkeiten Talions sind sehr überlegt und haben spürbare spielbare Auswirkungen. Ist man zu Beginn bei jeder Konfrontation noch der Schwächling schlechthin, fegt man gegen Schluss wie ein Derwisch durch die orkischen Reihen und reiht einen Finisher an den nächsten.

 

Sowohl ein ramboartiges Vorgehen ist dadurch möglich, wie auch die Sam Fisher-Variante. Das Schleichsystem ist ganz hervorragend gelungen - man kann Feinde auf unterschiedlichste Weise anlocken und beseitigen, der eigenen Fanatsie bei der Vorgehensweise sind im Rahmen der spielerischen Möglichkeiten fast keine Grenzen gesetzt.

 

Art-Design, Grafik und Musik

 

Mit unfassbar viel Liebe zum Detail wird hier Mordor zum Leben erweckt - Gebiete und Ruinen selbst erzählen ihre Geschichten, die vielen Artefakte bereichern die Welt, die Orks und Uruks sind schlicht atemberaubend gelungen. Auch ist Mordor selbst grafisch sehr eindrücklich - man hat wirklich das Gefühl sich einer Welt zu bewegen, die den Orks und Uruks gehört. Pompöse Orchesterklänge untermalen das ganze jederzeit passend.

 

Vor allem angetan haben es mir die stilisierten Cutscenes - diese sind wahrlich ein Hochgenuss. Ich könnte mir gut einen Silmarillion-Film in dieser Art vorstellen!

 

Fazit

 

Shadow of Mordor klaut verdammt vieles verdammt offensichtlich - die Ubi-Formel ist allgegenwärtig, das Kampfsystem könnte 1zu1 von den Arkham-Spielen übernommen sein, Talion sieht aus und bewegt sich haargenau wie Ezio. Trotzdem ist das Spiel absolut einzigartig, den es verbindet diese bekannten Elemente sehr puristisch und gekonnt und legt über alles das geniale Nemesis-System. Im Grunde geht es in diesem Spiel um nichts anderes als das Töten von Orks und Uruks. Dass das so spannend, vielseitig und höchst motivierend sein kann, verdankt das Spiel dem Umstand, dass es den Feind (die Orks und Uruks) ernst nimmt und nicht zu Tontauben degradiert, die es abzuschiessen gilt. Nicht nur wird auch eine gute Geschcihte erzählt - nein, die im Grunde bekannte spielerische Freiheit, gepaart mit dem spielerisch unverbrauchten HdR-Szenario und dem grandiosen Nemesis-System lassen, in meinen Augen, das erste richtige NextGen-Spiel entstehen, dass nicht nur grafisch etwas hermacht, sondern vor allem auch spielerisch ganz neue Wege beschreitet.

bearbeitet von ushan
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Für mich ist Shadow of Mordor die Überraschung des Jahres und weil es schlicht so unverschämt gut geworden ist, bekommt das Spiel von mir eine 9.

9 von 10 Punkten

 

 

Ne 9 bekommt doch jedes Spiel von dir :thumbsup:

 

Für mich doch overrated, insgesamt, nicht nur von dir.

bearbeitet von ploher
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@ ushan betr. Zelda:

Zelda hat als Franchise einen grossen historischen Wert. Als Spiele sind sie aber bestenfalls besseres Mittelmass im heutigen Vergleich. Du wärst ob der verhältnismässig leblosen Spielwelt, der unterdurchschnittlichen Präsentation und dem verhältnismässig inexistenten Storytelling sehr enttäuscht.

Wenn heute jemand sagen möchte, dass Leichen wie OoT noch abgesehen vom Dungeon-Design (ja, das ist klasse und zeitlos, aber auch das einzige, das zeitlos bleiben kann) irgendwo den aktuellen Standards genügen würden, hat eine dunkelrosa Brille an.

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@ ushan betr. Zelda:

Zelda hat als Franchise einen grossen historischen Wert. Als Spiele sind sie aber bestenfalls besseres Mittelmass im heutigen Vergleich. Du wärst ob der verhältnismässig leblosen Spielwelt, der unterdurchschnittlichen Präsentation und dem verhältnismässig inexistenten Storytelling sehr enttäuscht.

Wenn heute jemand sagen möchte, dass Leichen wie OoT noch abgesehen vom Dungeon-Design (ja, das ist klasse und zeitlos, aber auch das einzige, das zeitlos bleiben kann) irgendwo den aktuellen Standards genügen würden, hat eine dunkelrosa Brille an.

 

 

:ugly:

 

Gibt es eine Liste für die bedenklichsten Kommentare in diesem Forum?

 

 

:rofl:

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@ ushan betr. Zelda:

Zelda hat als Franchise einen grossen historischen Wert. Als Spiele sind sie aber bestenfalls besseres Mittelmass im heutigen Vergleich. Du wärst ob der verhältnismässig leblosen Spielwelt, der unterdurchschnittlichen Präsentation und dem verhältnismässig inexistenten Storytelling sehr enttäuscht.

 

Redest du jetzt von Dark Souls oder..... :suspicious:

 

Und hast du meinen Beitrag dazu gelesen?

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The Swapper

 

Gutes Rätsel Spiel, jedoch war's mir etwas zu langweilig vom Setting her. Auch wenn es wohl an sich das schlechtere Spiel ist, hat mir Warp besser gefallen. :ugly:

 

7/10

 

Injustice: Gods among us

 

Ebenfalls ein gutes Spiel, jedoch hat mir das letzte Mortal Kombat spielerisch besser gefallen und irgendwie fehlte mir auch die Brutalität, die die MK-Macher sonst präsentieren. Auch wenn man Superhelden nicht einfach so verletzten kann wie die ''gewöhnlichen'' MK-Charaktere, hät man bei den Specials schon etwas mehr zeigen können.

 

7/10

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Middle-earth: Shadow of Mordor

 

Was für eine Überraschung! Hat mir sehr gefallen, ein durchaus spassiges Metzel-Vergnügen mit einem coolen Helden, der immer je stärker wird.

Zeitweise ist darum das Spiel etwas zu einfach, man ist wirklich der Boss auf dem Schlachtfeld ^^ Die Finishing-Moves sind herrlich anzuschauen und werden durch die Zeitlupe noch mehr veranschaulicht.

Aber es zieht ab dem 2. Abschnitt etwas an, vor allem die Warchiefs sind nun gut bewacht, sofern man die Bodyguards nicht vorher aus dem Weg räumt.

 

Für Sammelspass ist gesorgt. Wie auch in anderen Open World Games können Türme erklommen, Pflanzen eingesammelt und unzählige Nebenmissionen erledigt werden.

Dies motivierte mich zu Beginn schon noch so, hab zumindest im ersten Gebiet alles gesammelt/erledigt. Im zweiten Gebiet liess dann die Motivation etwas nach und ich habe mich mehrheitlich auf die Hauptmissionen konzentriert. Diese sind gut abwechlungsreich und werden jeweils mit tollen Zwischensequenzen eingeläutet. Abgesehen von Talion dem Hauptprotagonisten sticht kein anderer NPC richtig hervor. Sie sind einfach da, aber irgendwie doch belanglos. Torvin fand ich da noch am coolsten, vor allem hat er einen tollen Akzent in der englischen Sprachausgabe :circle:

Die ist sowieso sehr gelungen!

 

Das Nemesis-System fand ich hervorragend. Hielt die Motivation stehts oben und sorgte für ein befriedigendes Gefühl, wenn man seinen Erzfeind beim zweiten oder dritten Mal endlich besiegt hat.

Bitte mehr davon!

 

Der Schluss war aber leider seeehr mager... war enttäuscht.

[spoiler=Finaler Kampf]Ein so cooler Gegner wie die schwarze Hand selber gegenüber zu haben, aber lediglich 3 Quick-Time Events absolvieren muss um zu siegen???!! come on...

 

Schade drum.

 

Aber unterm Strich kann ich Shadow of Mordor jedem Herr der Ringe, Open-World und Hack 'n Slay-Fan bedenkenlos weiterempfehlen :thumbsup:

 

8/10

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The Swapper

 

Gutes Rätsel Spiel, jedoch war's mir etwas zu langweilig vom Setting her. Auch wenn es wohl an sich das schlechtere Spiel ist, hat mir Warp besser gefallen. :ugly:

 

7/10

 

Der Warp Vergleich kommt bei mir nicht so an :ugly: . Aber jo, denke das Spiel macht viel mit seinem Setting und der Stimmung, wenn einem die nicht zusagt verliert man wohl schon was. Ich habe jede Sekunde davon geliebt :circle: .

 

@Blinker

Ja ich denke die Endmission bringt eine eher belanglose Story zu ihrem Abschluss :ugly: . Ich mochte den Bosskampf mit den leichten Stealth-Elementen noch und die letzte Schlacht mit den Orks war auch cool, deshalb hatte das Ende schon noch seine Momente für mich. Aber Shadow of Mordor hat seine tollen Momente definitiv ausserhalb der vorgegebenen Geschichte.

 

@Thread

 

Infamous: First Light

infamousfirstlight.jpg

 

Es war ein kurzes Vergnügen, das mir wohl hauptsächlich wegen der Fortbewegungsmöglichkeiten von Fetch gefallen hat. Es macht Spass mit den Neo-Kräften durch das hübsche Seattle zu düsen. Und das Spiel schaut halt schon wirklich gut aus, da hat Sucker Punch schon was aus der Konsole rausgeholt. Sonst gab es für mich nicht besonders viel, die Story ist ziemlich belanglos und nicht besonders gut. Das Missionsdesign ist ziemlich langweilig und die Spielwelt fühlt leer und interaktionslos an (etwas das schon bei früheren Teilen aufgefallen ist).

 

Aber es hat mir immer noch Spass gemacht, für die 3 Stunden ging es in Ordnung und ich interessiere mich jetzt schon ein bisschen für das Hauptspiel. Hätte eigentlich auch eher Second Son im Plus Angebot erwartet, aber jenu, man will wohl nicht sein ganzes Pulver verschiessen :ugly: .

 

3/5

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Dragon Age: Inquisition (PS4)

 

DAI-companions-banner.jpg

 

Pro & Contra

 

+ wunderbarer Fantasy-Kosmos voller Detailverliebtheit

+ riesige Gebiete

+ teilweise zum Niederknien schön

+ grossartiger Soundtrack

+ ausgezeichnete Sprachausgabe

+ vielseitige, wenn auch nicht herausragende Gefährten

+ solider Grundplot mit interessanten Parallelen zu geläufigen Schöpfungsmythen

+ überwältigender Umfang

+ War Room

+ grossartige, alles verknüpfende Hubwelt

+ tolle Drachen

+ sehr viel Fanservice für Fans

+ kurzweiliges Kampfsystem...

- ... das unter mangelhafter KI leidet

- teilweise dröges Questdesign

- weniger Spieltiefe als in Dragon Age: Origins

- wenig ergonomisches Interface/Benutzermenu

- bemerkbare Bugs

 

Fazit

 

Es war eine grosse Bringschuld, die sich BioWare nach Dragon Age II aufgebürdet hatte. Einerseits sah man sich mit der schwierigen Aufgabe konfrontiert, die alte Fangarde von Dragon Age: Origins zurückzugewinnen, andererseits musste man sich den Realitäten eines sich immer mehr in Richtung Massenmarkt bewegenden Genres anpassen (wohl auch irgendwo auf Druck des Publishers hin, dem der Erfolg von Skyrim und Co. nicht entgangen sein dürfte).

 

"Das wird eh nichts", dachte wohl so mancher. Glücklicherweise ist - gemessen am Niveau von Dragon Age II - das Experiment absolut aufgegangen: BioWare gelingt es recht gut, alte Tugenden (Begleiter, Plot und gut geschriebene Dialoge) mit den Vorzügen einer offenen Spielwelt zu kombinieren. Dies liegt vor allem auch an der neuen Frostbite-Engine, die Inquisition einfach nur unverschämt gut aussehen lässt - und dies nicht nur auf dem PC.

Nicht selten hielt ich wenige Minuten inne, um die schöne Flora und Faune oder tolle Licht- und Schattenspiel am Kaminfeuer von Skyhold zu bewundern sowie die wunderbaren Schneelandschaften von Haven oder Emprise du Lion zu geniessen. Damit dürfte auch klar sein, dass sich Inquisition von seiner Tonalität her spürbar vom dreckig rauen Ferelden des ersten Teils und dem mässigen, aber düsteren Kirkwall von Teil 2 verabschiedet hat und ein gutes Stück in Richtung High Fantasy gerutscht ist. Dies mag mancher verschmähen, das Postkartenambiente dürfte aber jeden das eine oder andere mal erstaunen lassen.

 

So weit, so gut. Wie sieht es spielerisch aus? Einer der grösseren Kritikpunkte von DA II war das Kampfsystem. BioWare hat zwar für Inquisition ein neues System entworfen, die Ergebnisse sind aber zwiespältig. Einerseits profitieren die Kämpfe von einer hohen Geschwindigkeit und viel Action, dank der verschiedenen Skilltrees ist auch durchaus so etwas wie Taktik möglich, was sich auch durch die jederzeit auf Wunsch zuschaltbare, aber etwas halbgar wirkende Taktikansicht bemerkbar macht. Leider - und dies wird auf den höchsten Schwierigkeitsgraden und eingeschaltetem Friendly Fire bemerkbar - sind Freund und Feind von der hohen Dynamik regelmässig überfordert. Besonders ärgerlich ist es, wenn die Begleiter Flächenattacke nach Flächenattacke zünden, so dass ohne Fremdeinwirkung der eigene Held im Nu das Zeitliche segnet. Dies lässt sich nur durch Ausschalten des Friendly Fires abmildern, hinterlässt aber gerade bei Taktikfans, die den ausgeklügelten, wenn auch gemächlichen Gefechtsverlauf von Origins geliebt haben.

 

Ebenfalls einen zwiespältigen Eindruck hinterlässt das Missionsdesign: So stellen die Missionen der Hauptkampagne regelmässige Highlights da, die sowohl spielerisch als auch atmosphärisch zumeist in der obersten Rollenspielliga mitspielen. Diesbezüglich hat BioWare in den vergangenen Jahren - auch dank der Mass Effect-Reihe - grosse inszenatorische Fortschritte gemacht. Das Gros der Quests beschränkt sich im Unterschied dazu auf MMO-ähnliche Fetchquests, wobei sämtliche Aufgaben vertont sind. Mich hat die eher simplistisch gehaltene Aufgabenstruktur selten gestört. Jede kleine Aufgabe hat aufgrund ihrer sehr guten Einbettung im Lore des Universums irgendwo ihren Sinn und trägt zum Gefühl, sich in einem grossen, zusammenhängenden Fantasy-Kosmos zu befinden, ein winziges Stück bei. Noch grösseren Einfluss haben die ausgezeichneten War Room-Aufgaben, die sich in erster Linie mit den Konvoimissionen eines Assassin's Creed vergleichen lassen. Nur sind sie praktisch alle mit ausgezeichneten Texten unterlegt, deren Lektüre jeweils ein Genuss ist und den Leser mit gutem Fanservice belohnt.

 

Ah ja, der Fanservice! BioWare hat es wunderbar verstanden, das in den Vorgängern sorgfältig aufgebaute Unviersum einfliessen zu lassen, was sämtliche Langzeitfans zum Durchspielen verpflichtet. Trotz dem wirklich umhauenden Gigantismus (ich war beim ersten Durchgang über 90 Stunden dran) ist es BioWare gelungen, Thedas mit sehr viel Persönlichkeit zu füllen. Hut ab.

 

Dies ist auch der Grund für die unten stehende, sehr hohe Wertung. Trotz den bemerkbaren Bugs und spielerischen Schnitzern im Kampf- und Missionsdesign und einer inhaltlich relativ konservativen Hauptgeschichte war nämlich das (sehr lange) Durchspielen von Inquisition zu jeder Zeit ein voller Genuss.

 

Mein GotY und eine volle Empfehlung für alle Fans und Openworld-Lieberhaber zugleich.

 

 

9/10

bearbeitet von KiLLu
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Der Warp Vergleich kommt bei mir nicht so an :ugly: . Aber jo, denke das Spiel macht viel mit seinem Setting und der Stimmung, wenn einem die nicht zusagt verliert man wohl schon was. Ich habe jede Sekunde davon geliebt :circle: .

 

Beide spiele legen ihren Fokus auf's rumwarpen um die Rätsel zu lösen. Nur mir gefällt eben das Setting von Warp besser. Aber eben mir ist schon klar, dass Warp wohl für die meisten trotzdem das schlechtere Spiel ist, aber mir ist so ein spassiges Spiel wie Warp dann doch lieber als so ein einsam im All rumgehopse. :cookie:

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Valiant Hearts: The Great War

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Nach einem eher mässigen Eindruck in den ersten Stunden hat sich das Spiel doch noch ziemlich gemacht. Das Spiel hatte für mich einen doch etwas zu langsamen Start und hat einzelne Puzzle-Mechaniken nur sehr langsam eingeführt. Auch passt einer der zentralen Story-Punkte von der ersten Spielhälfte (Baron von Dorf) überhaupt nicht in die Stimmung vom Spiel, zumindest für mich. Während Ton und Geschichte sehr realistisch daher kommen, wirkt der gute von Dorf wie ein Comic-Charakter welcher lustig daher kommen will, aber ziemlich unlustig ist. Aber ja, der Baron verschwindet mit zunehmender Spielzeit immer mehr von der Bildfläche und macht Platz für die guten Elemente vom Spiel. Auch die Aufgaben werden immer komplexer und schmeissen den Spieler später in kleine "Hubwelten" wo es eine Reihe von kleinen Rätseln zu lösen gibt. Ein willkommener Anstieg in Komplexität.

 

So wurde das Spiel mit zunehmender Spielzeit für mich immer stärker und konnte gegen Ende mit ein paar wirklich herausragenden Momenten punkten. Ich fand besonders die letzten Minuten so stark, schon nur wenn ich zurückdenke, läufts mir kalt den Rücken runter.

 

Ein weiterer Punkt der mir sehr gefallen hat, war das Einfliessen von geschichtlichen Fakten, sowohl über Gameplay als auch über Textboxen. Man lernt Sachen über den ersten Weltkrieg in dem Spiel und das finde ich doch irgendwie ziemlich cool. Eine tolle Variante um Wissen an den Spieler zu befördern und wird über die Spieldauer auch hervorragend verteilt. Von der Präsentation macht die UbiArt-Engine auch eine gute Arbeit, es ist halt schon ein ziemlich schönes Spiel. Ich brauchte zwar etwas Zeit um mit dem Artstyle warm zu werden, doch das Spiel macht schon ein paar effektive Sachen damit.

 

Als Kritikpunkt habe ich eigentlich nur die Länge vom Spiel. Es ist für mich wieder so ein Titel der auch gut 2-3 Stunden hätte kürzer sein können. Manche Sachen fühlen sich teilweise schon etwas an wie Filler, wie eben die ganze von Dorf Storyline, und das Spiel hätte als Gesamtwerk von einer etwas kürzeren Geschichte profitieren können. Zumindest in meinen Augen, habe jedenfalls nicht gerade das Bedürfnis, nochmal durch gewisse Levels zu gehen.

 

Aber alles in allem ein gutes Game, bin froh bringt Ubi neben seinen gigantischen Produktionen auch immer noch das Geld für so kleinere Experimente auf :thumbsup:

 

4/5

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Alien Isolation (PC)

 

Unvergleichlich intensives Katz-und-Maus-Spiel mit tollem Spielfluss, der nur durch einige nervige Stellen (bei denen das Alien - ausnahmsweise - gescripted ist) unterbrochen wird. Ich habe ganz selten etwas dermassen atmosphärisches gespielt, die Erfahrung ist extrem immersiv. Alien Isolation ist ohne Zweifel die grösste Überraschung des letzten Spielejahres!

 

9/10

bearbeitet von ploher
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AC:U Dead Kings DLC

 

Einfach mehr AC. Keine Überraschungen, keine Abwechslung. Die Story ist einigermassen interessant. Wer es verpasst, verpasst rein gar nichts. Alle anderen freuen sich auf mehr Unity und die Guillotine Gun. Dafür, dass es gratis war kann man nicht meckern...

 

6/10

 

Duck Tales Remastered (PSN)

Hat mir wirklich Freude gemacht. Super schön gemalt und stellenweise echt fordernd. Dazu noch das grandiose Theme und Wiedersehen mit lieb gewonnenen Figuren wie Mac Moneysack und Gundel Gaukelei :circle:

 

8/10

bearbeitet von ushan
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