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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Batman Arkham Origins

 

Naaja, es reicht meiner Meinung nicht ganz an Arkham City heran, aber hat doch durchaus seine Momente. Es ist aber so in etwa wie bei den neueren Assassins Creed Teilen ein eher lauer Aufguss der andren Games. Es macht nicht viel falsch aber traut sich halt auch gar nix.

Ausserdem hats echt diverse Plotfehler oder Ungereimtheiten drin...

 

Naja... wurde sagen ne 6/10

 

The Vanishing of Ethan Carter

Optisch eine Granate die einem viel Freiheit gönnt... So scheint es zumindest..schlussendlich musste ich ewigs backtracking betreiben weil ich ein "Rätsel" nicht gelöst habe. Musste dann in ner Komplettlösung nachschauen weil ich keinen Schimmer hatte wo ich etwas übersehen haben könnte...

Die Rätsel waren ein bisschen gar leicht, aber das konnt ich aufgrund der tollen Atmosphäre leicht vergeben. Tolles, kurzes Spiel mal für Zwischendurch :circle:

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Zero Escape: Virtue's Last Reward

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Mittlerweile konnte ich den zweiten Eintrag in der Zero Escape Reihe beenden und muss sagen, es ist den Entwicklern erneut gelungen ein überzeugendes Spiel zu machen. Es ist etwas schwierig die Spiele zu beschreiben… Interaktive Fiktion wird immer wieder im Zusammenhang mit den Spielen genannt und es umschreibt es halt schon ganz ordentlich. Im Endeffekt ists ein lineare, textlastige Erzählung, welche durch Rätsel-Sequenzen etwas aufgelockert wird und dessen Progression in der Story auch vom Spieler abhängt. Ein Buch zum Spielen also.

 

Was die Zero Escape Games aber imo in diesem Genre besonders zum hervorstechen bringt, sind die oftmals cleveren und geschickten Begründungen für die Gameplay-Elemente. Etwas ist nicht nur da, weil es ein Spiel, sondern jede Form von Gameplay hat auch eine ganz bestimmte Bedeutung in der Welt vom Spiel selber. So etwas gefällt mir und wie auch schon der Vorgänger 999, konnte mich Virtue's Last Reward erneut mit einer tollen Auflösung auf seine Seite gewinnen. Ein angenehmer "Payoff" für eine unterhaltsame und spannende SciFi Geschichte, sowohl in der Auflösung als auch in der Begründung der Geschehnisse.

 

In Sachen Gameplay wurden auch einige Kritikpunkte vom Vorgänger ausgemerzt, eine "Timeline", wo man zu allen Punkten im Spiel springen kann, merzt Wiederholungen quasi komplett aus. Die Text-Scroll-Geschwindigkeit ist blitzschnell, da bin ich als Schnellleser besonders dankbar dafür! In Spielen wo das nicht der Fall ist, wirds einfach relativ schnell mühsam für mich. Und die Puzzles sind meines Erachtens auch etwas besser designt und bieten sogar ein relativ robustes Hint-System an. Wobei ich auch sagen muss, dass ich nach gut 10 Stunden zum Walkthrough gegriffen habe, weil sich das Puzzle-Gameplay mit der Zeit einfach erschöpft hat und ich dennoch die Geschichte erleben wollte.

 

Ein weiteres Manko sehe ich in der Präsentation, in Sachen visueller Abwechslung und Charakterportraits steht das Spiel schon etwas hinter seinem Vorgänger. Es hat viel grau in den Levels und die Lagerhaus-Ästhetik hat man nach einer gewissen Zeit gesehen. Auch dass die schön gezeichneten Charaktere, ein paar schwachen Polygon-Modellen weichen mussten, kann ich irgendwie auch nicht so verstehen. Aber ja, das ist wohl der Preis wenn man das Spiel auf einem stärkeren Handheld macht.

 

Aber jenu, trotz den Ecken und Kanten habe ich auch Virtue’s Last Reward genossen. Es spielt sich deutlich angenehmer als der Vorgänger und liefert eine interessante und kurzweilige Geschichte. Wer sich mit dem Genre anfreunden kann, bekommt damit einen ziemlich guten Titel.

 

3/5

 

Habs übrigens auf der verbuggten 3DS Version gezockt und wenn man nie in den Puzzle-Räumen speichert, sollte das Savegame erhalten bleiben. Gibt auch ne Extra-Portion Nervenkitzel bei jedem Aufstarten vom Spiel :lol:

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Mein Ziel ist es, jedes Spiel in der Rare Replay-Collection zu komplettieren (Milestones und Snapshots :ugly:)

 

Ich spiele die Spiele in der Reihenfolge, in der sie erschienen sind. Auf eine Bewertung verzichte ich bewusst, da die älteren Spiele doch sehr am Nostalgiebonus kratzen und deshalb objektiv fast nicht zu bewerten sind.

 

Jetpac (ZX Spectrum, 1983) (1/30)

 

Ziel ist es, die Rakete zusammenzusetzen und mit Treibstoff zu befüllen. Gleichzeitig muss man sich gegen Gegner jeder Art wehren. Es dauerte eine Weile, bis ich in das Spiel fand, aber mit der Zeit wusste man, welche Gegner wie reagieren.

 

Lunar Jetman (ZX Spectrum, 1983) (2/30)

 

Ist so etwas wie ein Sequel zu Jetpac, jedenfalls ist die Steuerung identisch, jetzt muss man aber ausserirdische Raketenstationen zerstören. Wie bei vielen alten Spielen so üblich, weiss man am Anfang überhaupt nicht, was da auf dem Bildschirm so abgeht. Aber auch hier habe ich mich mit der Zeit an das Spiel gewöhnt (auch dank Rewind-Funktion :ugly:) und es war doch ziemlich spassig.

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Atic Atac (ZX Spectrum, 1983) (3/30)

 

Selbes Jahr, aber riesiger Unterschied zu den Jetman-Spielen. Ist so etwas wie ein Bildschirmwechsel-Labyrinth-Action-Adventure. Man muss sich durch 5 Stöcke kämpfen, farbige Schlüssel suchen, Türen öffnen und schlussendlich einen dreiteiligen Schlüssel zusammensetzen, um das Gebäude zu verlassen. Der Witz dabei ist, dass es 4 Schlüssel gibt, man aber nur 3 Inventarplätze hat. Ich muss zugeben, dass ich mir aus dem Internet eine Karte besorgt habe, damit ich immer wusste, wo ich bin und wann ich welchen Schlüssel brauche, ansonsten wäre es eine ziemliche Raterei geworden. Seinerzeit hätte ich mir wahrscheinlich sogar selber eine Karte gezeichnet :ugly:

 

Hat wirklich Spass gemacht.

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Habe zwar schon mal was zu Driveclub geschrieben, aber jetzt, wo ich es wirklich zu 100% abgeschlossen habe, das heisst alle Tourpakete, alle DLCs, alle Sterne geholt und zich tausend Km gefahren bin... nochmals ein Résumé.

 

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Kurzum: Driveclub ist bis dato DAS Rennspiel der aktuellen Generation. Von einem Fun-Racer wie Mario Kart 8 mal abgesehen gibt es kein Forza, kein Need for Speed und auch kein Project CARS, welches Driveclub als Rennspiel overall den Rang abfahren könnte - simulations- respektive arcadeübergreifend. So einfach ist das.

 

Und das ist etwas, was man sich nicht hätte ausmalen können, als das Spiel im letzten Oktober in einem eigentlich ziemlich desolaten Zustand ausgeliefert wurde. Sicherlich, die Grundzutaten waren damals schon da und auch ausgegoren. Gameplayseitig ist Driveclub über absolut jeden Zweifel erhaben. Ein solch geiles und schnell erlenbares, aber dennoch nie langweilig werdendes oder gar unterforderndes Handling ist mir über viele Jahre hinweg bei solch einem Spiel nicht mehr untergekommen. Der wichtigste Aspekt bei einem Rennspiel also, die Steuerung / das Handling, haben die Evos absolut perfekt hinbekommen. Auch bei Auslieferung. Dieser Umstand mit dem durchaus erkennbaren Potential (Clubs, Echtzeitherausforderungen, Kursdesign) liess mich - und liess auch andere - immer wieder zu Driveclub zurückkehren... ich weiss nicht, wieviele Stunden ich schon darin investiert habe... es müssen zwischen 70 und 100 sein - und ich wüsste von F-Zero X und GX (zusammen) abgesehen kein Rennspiel, welches mehr Beachtung von mir geschenkt bekommen hat.

 

Radi Approval? Radi Approval...

 

Zu verdanken ist dies aber auch ganz gewiss der Entwicklung und der Erweiterung, die Driveclub in den letzten Monaten durchgemacht hat. Der DC-Season Pass ist einer der ganz wenigen, für die ich bislang Geld ausgegeben habe.... Fr. 29.90 hat er gekostet und ich habe keinen einzigen Rappen davon bereut. Die Evo Studios haben nicht nur blitzsaubere Patches und Gratis-Updates nachgeliefert und das Spiel so oder so durchgehend verbessert, sondern auch in sehr regelmässigen Abständen Tour- und Expansionpakete veröffentlicht, die natürlich im Season Pass enthalten, aber auch einzeln ergattert werden konnten. Wer sich hierbei aber nicht gleich den Pass geholt hat, muss futzdämlich in der Gehirnstube sein, denn der Gegenwert der Pakete war exorbitant höher als der Preis für den Pass...

 

Ich glaube insgesamt 16 oder 17 Erweiterungspakete gab es und die anfänglich ca. 300 (???) zu ergatternden Sterne wurden auf über 1000 erhöht. Der anfänglich durchaus stattliche Fuhrpark von 55 Fahrzeugen wurde auf über 110 erhöht, wobei sich das Nonplusultra der Autoindustrie mitsamt etlicher Prototypen und Vision Cars ein Stelldichein geben. Und mit Japan gab' es ausserdem einen komplett neuen Austragungsort, der sich wunderbar in die Riege bestehend aus Indien, Schottland, Norwegen, Kanada und Chile einreihte - und minunter eine der geilsten Rennstrecken überhaupt im Spiel mit sich brachte.

 

Nach und nach gab es auch neue Online-Spielmodi, wobei hier ganz besonderes Augenmerk auf den Varianten Time Trial und Team Time Trial liegt - selten so etwas motivierendes gespielt. Dazu kommen die teils frechen Challenges unter den Spielern, wobei man manchmal 50 Versuche absolviert, um auch nur nahe an eine bestimmte Zeit zu kommen. :circle:

 

Driveclub ist vor allem eines: Da, um perfektioniert und gemeistert zu werden :heil:

 

Persönlich hoffe ich, dass mit den noch anstehenden Erweiterungen auch neue Strecken Einzug halten. Die jetzt vorhandenen kenne ich praktisch alle auswendig, obwohl es mir - oder auch Crash - immer wieder passiert, klassische Anfängerfehler zu begehen :ugly:

 

Eine Perle von einem Rennspiel! Verdient höchste Beachtung und mit der nun erhältlichen Plus-Edition gibt's absolut keine Ausrede mehr, sich als Rennspielfan zumindest nicht mal dran zu verköstigen.

 

:mercury:

bearbeitet von radiant
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Sabre Wulf (ZX Spectrum, 1984) (4/30)

 

Man springt in die Haut von Sabreman, der in einen Abgrund gefallen ist. Das Ziel ist es, auf insgesamt 256 Bildschirmen vier Einzelteile eines Amuletts zu suchen, welches einem das Tor zur "Underwurlde" (Name des Sequels) öffnet.

 

Das Spiel ist verdammich schwer. Ohne unendliche Leben kam ich keine 3 Bildschirme weit. Die normalen Gegner müssen im richtigen Winkel getötet werden und die untötbaren Gegner erscheinen plötzlich auf dem Bildschirm ohne Ausweichmöglichkeiten. Die Steuerung trägt auch nicht viel zum Spielspass bei. Auch bei diesem Spiel würde man ohne Karte hilflos umherirren, da die gesamte Umgebung absolut identisch aussieht.

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Underwurlde (ZX Spectrum/C64, 1984) (5/30)

 

Ein ganz ganz ganz (ganz) unfaires Spiel. Wegen der zufällig spawnenden Gegner wird das Springen zu einer absoluten Glückssache. Plötzlich wird man von einem Gegner getroffen und man steht wieder 4 Screens weiter unten. Und wenn man es mal geschafft hat, kommt ein Papagei, nimmt einen mit und man hat keine Chance, das Ding zu steuern. Auf youtube gibt es ein 15 Minuten-Walkthrough.. ich hatte ungefähr 1,5 Stunden, weil ich immer wieder runtergefallen bin.

 

Und ja, dämlicher Titel.

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Habe den Quick Look der Rare Collection gesehen und Respekt, dass du die Titel tatsächlich durchspielst. Da hatte es schon ein paar ganz üble Sachen dabei, könnte mir nicht vorstellen manche Games länger als 10 Minuten zu spielen :ming: .

 

 

Bei mir wars heute Journey auf der PS4 ^_^

 

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Es hat mich irgendwie noch fast mehr beeindruckt als beim ersten Durchspielen auf der PS3. Es schaut schlichtweg atemberaubend aus, einfach ein wunderschönes Spiel wo quasi jeder Moment als Bild an die Wand gehängt werden könnte. Journey ist sehr wahrscheinlich eines der schönsten Spiele aller Zeiten und wird dies wohl auch für immer bleiben.

 

Aber auch bei den Spielmechaniken verzückte mich das Spiel einfach wieder. Die Idee das der Schal die Mobilität steuert und man so immer motiviert ist, diesen zu verlängern finde ich schon ziemlich toll. Und halt auch wie der Multiplayer funktioniert, ist einfach ein Geniestreich. Warum machen das nicht mehr Games? Es ist so schön, wenn plötzlich ein Spieler dasteht und man mit ihm durch die limitierten Mittel kommuniziert. Hatte so ein tolles Erlebnis, wo ich den gesamten Aufstieg auf den Berg mit dem selben Spieler machen konnte und es war einfach herrlich, wie wir uns gegenseitig angefeuert und uns gemeinsam wieder die Schal-Magie aufgefüllt haben. Der Multiplayer-Aspekt von Journey hat eine Art Intimität an sich, welche man wirklich in keinem anderen Game findet. Einfach absolut unglaublich.

 

Journey hat seine Reise in die nächste Generation hervorragend gemeistert und hat noch überhaupt nichts von seiner Faszination verloren. Fantastisches Spiel ^_^

 

5/5

 

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Habe den Quick Look der Rare Collection gesehen und Respekt, dass du die Titel tatsächlich durchspielst. Da hatte es schon ein paar ganz üble Sachen dabei, könnte mir nicht vorstellen manche Games länger als 10 Minuten zu spielen :ming: .

Vor dem nächsten Titel graut es mir jetzt schon.. der dritte Teil in der isometrischen Ansicht. Technisch damals sicher suprig, aber spielerisch eher mau.

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Ich habe wirklich Angst, mir mit Journey auf der PS4 meine Erinnerungen an meinen ersten Durchgang zu ruinieren. :ugly: Okay, ich habe auf der PS3 einen zweiten Durchgang gestartet, doch irgendwie war der nach 30 Minuten zu Ende. Keine Ahnung, was ich da gemacht habe. Jedenfalls glaube ich kaum, dass sich auf der PS4 die gleiche Faszination ein zweites Mal entwickeln kann.

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