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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Resi 5 ist eines der absolut besten Coop-Spiele. Wer das alleine spielt verpasst einfach einen grossen Teil vom Spiel in meinen Augen. Boah, wie geil der Coop damals war :kitteh: , ich glaube das sollte ich mal wieder durchspielen :cookie:

 

Kurze Frage: Als ich das Spiel gespielt habe, bin ich bereits ganz am Anfang fast nicht weiter gekommen, weil ich nicht wusste, was ich machen muss :oerba: Wird das Spiel danach "besser", also mehr Action?

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Jak and Daxter: The Precursor Legacy HD

 

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Jump'n'Run Geniestreich für die Ewigkeit. Das Spiel ist auch heute noch super und vor allem fordernd.

Die Soundtracks kommen dank der Überarbeitung viel besser rüber und die Animationen waren damals vor ihrer Zeit.

 

Zum Protagonisten-Duo muss ich wohl kaum was sagen. Englische Synchro ist darüber hinaus hervorragend!

 

 

9/10

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Catherine

 

Muss meine kürzliche Meinung im ''Was spielt ihr gerade'' Thread zurück nehmen, hab gerade etwa 7 Stunden Catherine hinter mir. :ugly:

Irgendwie fehlte mir vor 2 Tagen der ''Flow'' beim rätseln (Lag wohl am Alkohol :ugly:), heute sahs aber völlig anders aus.....ich konnte nich mehr aufhören, war einfach total drin im Spiel und habs direkt durchgezockt.

 

Die letzten Levels waren einfacher als gedacht (Auf Normal), dachte am Schluss wirds noch so richtig Hardcore....werd mich wohl doch noch länger mit dem Spiel beschäftigen, die anderen Enden würde mich schon reizen und irgendwie hab ich bock bei dem Spiel ein paar Trophys zu holen.

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Modern Warfare 3 (Singleplayer)

 

5 Stunden und 23 Minuten. So lange hat es gedauert bis Makarvov endlich erledigt war und der 3. Weltkrieg vorbei. In dieser Zeit wurde New York von den Russen erobert , der Eifelturm in Paris umgepustet, mehrere Atombomben gezündet, der Moskauer Flughafen wieder besucht, Berlin zerstört, London verseucht, Hamburg dem Erdboden gleich gemacht, eine riesige Diamantenmine in Afrika zum Einsturz gebracht, Tschechien besetzt, es wurden Hunderte Genossen ins Nirwana geschickt und ....

Die Story von Modern Warfare 3 ist kompletter Müll, man kommt zu keinem Zeitpunkt nach was genau man warum macht und weshalb man genau dort ist wo man ist. Es spielt keine Rolle, denn man ist konstant damit beschäftigt auf irgendwelche Ziele zu schiessen, während es gleichzeitig überall um einen herum explodiert, implodiert, einstürzt etc. Es ist ein Präsentationsoverkill sondergleichen, der die beengten Levelschläuche und das Mohrhuhnartige Gameplay kaschiert. Dieser Overkill stumpft aber derart ab, dass man im Laufe des Spiels weder überrascht, noch aufgeregt, noch sonstwie emotional beeinflusst wird. Es ist einfach zu viel!

Grafisch hält sich das Spiel anbetrachts der angestaubten Engine ziemlich gut. Es rumst halt ständig, weshalb man nicht in der Lage ist auf die Unzulänglichkeiten zu achten. Musikalisch hat das Spiel keine Eindrücke bei mir hinterlassen - ich habe jedenfalls von den ständigen Explosionen keine Musik wahr genommen. :ugly:

 

3 errinnerungswürdige Momente bleiben mir allerdings:

 

[spoiler=blub]

- der Sturm auf Hamburg begann als sehr schöne Hommage an den Sturm auf die Normandie und entwickelte sich im Laufe des Levels zu einem chaotischen Häuser- und Strassenkampf der einfach nur brilliant inszeniert war. :sabber:

- das Ende von Makaraov - sehr gut, genau so muss man diesen Mistkerl zur Strecke bringen :boss:

- der Tod von "Soap" Mactavish - das war in der Tat sehr emotional :sad:

 

 

 

Unterm Strich bleibt eine absolut übertriebene Mohrhuhnschiesserei, die über die fast gesamte Spieldauer einen erstaunlich kalt lässt. Mit diesem Titel ist die Modern Warfare Reihe für mich vorbei und ich hoffe für Activision auch. Es ist ein guter Abschluss der Makarov-Story und ein guter Zeitpunkt für Infinity Ward wieder etwas neues zu wagen. Meine Wertung bezieht sich natürlich ausdrücklich wie immer auf den Singleplayer Part, da ich Shooter normalerweise nicht online spiele. Rechnet man also den Multiplayer noch dazu kommen Shooterliebhaber warscheinlich trotzdem voll auf ihre Kosten.

bearbeitet von ushan
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Gears of War 3

Kampagne, Hardcore, solo

 

Insgesamt ein würdiger Abschluss einer stimmigen Trilogie. Gerade technisch vermochte man bei Epic noch einige Schippen draufzulegen: eine solch schicke Ausleuchtung mit knackig scharfen Schattenwürfen hat man auf der 360er noch nie gesehen. Das Gameplay ist wie eh und je: eingängig und befriedigend. Wenn man mit einem Silverback die anstürmenden Locust niedermäht, kommt Stimmung auf. Die Lambent mochte ich nicht so als Gegner. Die sind recht mühsam, wie etwa die Flood bei Halo. Schlussendlich bleiben einige wunderschöne Setpieces, ein wirklich emotionaler Moment und ein halbgares Ende im Kopf.

 

8/10

 

Mal schauen, ob wir in Zukunft noch was vom Delta-Squad zu hören oder besser gesagt zu spielen bekommen. Ich hoffe es. Denn die Typen und -innen sind mir tatsächlich irgendwie ans Herz gewachsen.

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Jak and Daxter: The Precursor Legacy HD

 

Habs zum ersten Mal gezockt und es hat mir gut gefallen. Ist als 3D Plattformer ganz gut gealtert und vor allem die Tatsache, dass es eine komplett unterbruchsfreie Welt ist, fühlt sich immer noch herrlich frisch an in diesem Genre. Das Spiel hat sehr viel Charme und die Suche nach den Powerzellen motiviert durch und durch.

 

Leider hats auch ein paar sehr nervige Mängel. Die Fahrsequenzen sind wegen des miesen Handlings immer ne Geduldsprobe, die Kamera zickt ein paar Mal zu oft herum und teilweise sind die Checkpoints im Spiel etwas nervig. Vor allem in Verbindung mit den anderen Mängeln :ugly: .

 

Aber joa, war immer noch ein gutes Game und der HD Port ist absolut tadellos :kitteh:

 

7.5/10

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Assassin's Creed Revelations

 

[spoiler=Story] Ezio Auditore da Firenze ist alt geworden. Der Meisterassassine hat ein rastloses Leben hinter sich und spürt, dass sein Ende naht. Er hinterfragt seine Entscheidungen, schwelgt in Erinnerungen und sucht dennoch weiter, getrieben von den Visionen, die er unterhalb des Vatikans empfing und dem einen Namen, der ihm keine Ruhe lässt - Desmond. Zufällig findet Ezio einen alten Brief seines Vaters, der von Altairs Bibliothek in Masyaf berichtet. Darunter soll sich eine verborgene Gruft befinden, in welcher Altair die letzten Geheimnisse aufbewahrt. Öffnen lässt sich diese Gruft nur mit 5 speziellen Schlüsseln, die Altair mit Hilfe des Edenapfels angefertigt hat. Die Templer erfahren durch das Tagebuch von Niccolo Polo davon - dem Vater von Marco Polo, und bringen den ersten Schlüssel in ihre Gewalt. Ezio macht sich auf den Weg nach Constantinopel um die restlichen 4 Schlüssel zu finden und Altairs Geheimnisse vor den Templern zu beschützen. Spät in seinem Lebensweg, erfüllt von Verrat, Trauer, Verlust und längst vergessener Liebe verliebt sich Ezio noch einmal in eine wunderschöne Frau, die ihm bei der Suche nach den Schlüsseln hilft. Er gerät zwischen die Fronten der osmanischen Sultannachfolgerregelung, freundet sich mit osmanischen Assassinen an und stellt sich den byzantinischen Templern entgegen. Ezio verfolgt dabei nur ein Ziel - die Hoffnung mit Hilfe von Altairs Wissen aus der Gruft endlich mit Desmond in Kontakt treten zu können. Und mit jedem Schlüssel, den er findet lässt der alternde Ezio Desmond in der Zukunft in die Erlebnisse des alternden Altair zu tauchen. Drei Schicksale vereint über die Jahrhunderte, die zusammen an einem Strang ziehen und doch nur Puppen im Spiel derjenigen sind, die vorher kamen...

 

 

Grafik

 

Revelations benutzt die gleiche Grafikengine, wie die Vorgängerteile. Diese zaubert unfassbar eindrückliche Stadtpanoramen auf den Bildschirm, die an Wucht und Eindrücklichkeit kein anderes Spiel erreicht. Ganz besonders zur Geltung kommt dies wie ich finde nun in diesem Teil - Constantinopel mit seinen Minaretten, mit dem Bosphorus und der riesigen Hagia Sofia, dem Galataturm, den verwinkelten Gassen und dem grossen Bazaar lebt auf dem TV-Bildschirm förmlich auf. Man kann die Stadt und die Atmosphäre beinahe riechen - so greifbar und so perfekt ist alles. Natürlich ist die Darstellung fernab historischer Korrektheit, aber sie vermag es trotzdem auf eindrückliche Weise den Spieler in die Zeit des 15-16 Jahrhundert zu versetzen. Der dynamische Tag- und Nachtwechsel ist höchst beeindruckend, die Panoramen gigantischer denn jeh, nicht zuletzt weil die zu erklimmenden Minarette häufig 2-3 und mehr Aussichtsetagen haben. Bisher ist mir jedenfalls in keinem AC-Spiel schwindlig geworden. Hier hingegen hat sich mir ein paar Mal der Magen umgedreht. Dennoch zeigen sich mittlerweile deutliche Schwächen - besonders die Gesichtsanimationen der Figuren und einige Bewegungsabläufe bei den NPC sehen mittlerweile deplatziert aus. Hier muss Ubisoft für den nächsten Teil nachbessern, sofern sie AC 3 wirklich im Herbst schon auf den Markt bringen wollen.

 

Sound und Musik

 

Musikalisch fährt ACR schweres Geschütz auf. Vor allem das Titellied ist derart melancholisch und von tiefer Trauer und Bedrücktheit durchzogen, dass es von Anfang an die Stimmung des Spiels perfekt vermittelt. Wir haben es mit einem alternden Helden zu tun, der zynisch wird, aber auch unsicher, ob seine Taten all das wert waren, was er geopfert hat. Noch besser wird das über den greisen Altair vermittelt, der nur noch schwer laufen kann. Hier und da eingestreute orientalische Klänge ergeben eine unheimlich runde und perfekt passende musikalische Begleitung zum Spielegeschehen. Das Titellied insbesondere erinnert mich unweigerlich an Dark Souls und vermittelt die gleiche Melancholie und Schwermut. Sprachlich kann das Spiel ebenfalls überzeugen, die gesprochenen Dialekte können nur von echten Schauspielern aus den entsprechenden Regionen so treffsicher und wohlklingend rübergebracht werden und so ist es auch.

 

Gameplay

 

Wir kennen es - Parcour gepaart mit einem eigentlich komplexen aber durch die Counterkills auch verlockend einfachen Kampfsystem. In diesem Teil kommen noch ein Kletterhaken und Fallschirme dazu. Der Kletterhaken verschafft Ezio noch ein paar Zentimeter mehr Spielraum beim Klettern und Springen und erlaubt es ihm ausserdem sich an Seilen entlangrutschen zu lassen. Die Missionen sind abwechslungsreich und gehen immer sehr nahtlos von Erinnerungssequenz zu Erinnerungssequenz über. Mit dabei ist wieder die tolle Assassinenrekrutierung und der Stadtaufbau. Darüber hinaus kann man mittlerweile von den Templern eroberte Gebiete wieder verlieren und muss sie im Falle eines Angriffes towerdefense-mässig verteidigen - ich fand es toll, obwohl mir das nur 2 Mal passiert ist. Was überrascht sind die spannenden Desmondabschnitte im Animus - diese spielen sich aus der Egoperspektive, verfolgen einen Portal-mässigen Ansatz, erreichen zwar zu keinem Zeitpunkt die Qualität eines Portal sind aber trotzdem wegen der Informationen zu Desmonds Vergangenheit sehr spannend. Es spielt sich einfach perfekt!

 

Fazit:

 

Für mich ist ACR eine wahre "Offenbarung". Sowohl grafisch, wie auch musikalisch und spieletechnisch ist ACR das beste Spiel der Reihe und schliesst die Ezio-Trilogie würdig und absolut hervorragend ab. Das Ende stimmt zudem gut auf den "echten" dritten Teil der AC-Reihe ein [spoiler=Ende]und die Gerüchte scheinen sich zu bewahrheiten, dass der nächste Teil in den USA spielen wird - warscheinlich während der Revolution durch einen neuen Charakter und parallel dazu Desmond in der Neuzeit

.

Ich bin von ACR restlos begeistert. Als das Spiel endete und die Schicksale der drei Assassinen zusammenflossen habe ich eine Träne vergossen.

bearbeitet von ushan
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@Ushan: Stimme dir im allgemeinen zu zu AC. Auch schön jemanden zu sehen der das Ende verstanden hat. Ist keine Todsünde wenn man es nicht tut, die ganze Story ist schon etwas verstrickt, aber mit etwas hineinleben und an all die Details denken auch von den früheren Teilen gehts ja.

Ich selbst freu mich auch auf den nächsten Teil, cool fand ich vorallem

[spoiler=Spoiler], dass man am Ende Desmonds Vater noch gesehen hat, bzw. dass er jetzt mit von der Partie ist. Auch die Desmond Rückblicke waren gut, ich wusste z.B. nicht dass Desmond als Assassine aufgezogen wurde.

Dank einigen nicht verstandenen Worten in der Schlusssequenz musste ich mich mit einem Kollegen beraten, wie das da zu verstehen war, aber bildlich konnte man sich ja zusammenreimen, dass eine alte Zivilisation vor uns da war.

 

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