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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Auch Journey ^^

Ich bin sprachlos, die Tränen standen mir am Schluss schon in den Augen, unglaublich starke Atmosphäre :happytears:

Einfach bezaubernd und wunderschön, bin im Moment echt überwältigt; was für ein Balsam für die Seele und Augen! Und erst der Soundtrack :mushy:

 

Musste ganz am Anfang einmal beenden und nochmals von vorne beginnen, weil mein Mitspieler nicht kooperiert hat bzw. oft nur rumgestanden ist. Nachher hatte ich jedoch Glück, tolle Spielepartner zu finden – hätte nie geglaubt, dass man sich mit einem einzigen Ton so gut verständigen kann!

 

Ich finde auch, dass bei so einem Spiel die Zeit überhaupt keine Rolle spielt.

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nach eurem Rumgehype hier habe ich mir Journey gestern auch noch besorgt und durchgespielt.

 

Das Spiel ist imo kein Meisterwerk. Ein Kunstwerk ja, eine sehr gutes Argument für die "Können Games Kunst sein?" Debatte, aber kein Meisterwerk. Dazu ist es einfach zu simpel gestrickt, zu linear, zu eintönig.

 

Auch eure Aussage mit dem hohen Widerspielwert kann ich überhaupt nicht verstehen. Der einzige Widerspielwert den das Spiel bietet ist die Trophy Jagd, und das liegt vor allem an der kurzen Spieldauer.

 

8/10

 

Dennoch sollte man Journey gespielt haben, nicht wegen dem spielerischen Wert, sondern wegen dem künstlerischen.

18.- sind allerdings recht viel dafür. Allerdings habe ich Geld auch schon dümmer ausgegeben.

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Alan Wake (PC)

 

Was für ein hammer Spiel mit einer genialen Story.

Das Spiel reisst einem mit vom Anfang bis zum Ende.

Einzig der gute alte Wake hätte an manchen Stellen bisschen dynamischer sein können von der Steuerung her.

Und noch ein paar mehr Gegner, waren ja meistens immer nur die gleichen.

Sonst tip top.

 

9 / 10

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Mass Effect (PC)

 

- Geniale Story

- Tolle Charaktere

- BioWare eben... :sabber:

 

Hat mir sehr gut gefallen der erste Teil, auch wenn ich Zeitbedingt recht lange daran hatte. Habs nun aber endlich mal durchgespielt und kann nun getrost an den zweiten Teil rangehen.

Da mein PC aber nicht mehr der neuste ist, mache ich auf der PS3 weiter, wo ich auch den 3. Teil bestellt habe. =)

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i am alive (xbla)

 

wirklich ein tolles spiel!

schade wurde es zu einem download-titel abgestuft, hätte man hier mehr investiert,

wäre sicher etwas grosses dabei rausgekommen.

 

pluspunkte sind ganz klar die bedrückende atmosphäre, sowie der ständige kampf um das überleben.

minuspunkte bekommt das spiel für die nicht immer perfekte steuerung und teilwesie konfuse map.

 

wem das, was er in der demo sieht gefällt, kann hier ohne probleme zuschlagen!

 

7/10

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Journey

War ein sehr schönes Erlebnis. Audiovisuell sicherlich eines der schönsten Spiele da draussen, war wahrhaftig eine tolle Reise. Hatte ne ausserordentlich starke Atmosphäre und die Art wie das Spiel Multiplayer handhabt ist wirklich erstklassig. Man fühlt sich wirklich verbunden mit seinem Reise Partner und wenn man sich mal verliert, fühlt es sich wirklich wie ein Verlust an. Ich denke, ist so ein Spiel das man einfach jemanden in die Hand drücken kann und dieser darn völlig abtaucht.

 

Ich persönlich hätte mir aber wirklich etwas mehr Umfang gewünscht. Bei mir hats lediglich 90 Minuten gedauert und denke das Spiel würde nur profitieren, wenn man etwas länger unterwegs wäre. Auch der Wiederspielwert hält sich in meinen Augen in Grenzen, obwohl man diese Reise sicherlich mehr als einmal unternehmen wird.

 

Aber anyway, ich denke man sollte das Teil schon mal gespielt haben. Wunderbares Beispiel dafür, was man mit diesem Medium alles erreichen kann. Bravo Thatgamecompany!

9/10

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The Last Story

 

Nach nunmehr 27h Spielzeit kann ich dieses Spiel sehr befriedigt beiseite legen.

 

Die Story hat mich persönlich von der ersten Minute an gefesselt und ich konnte gar nicht anders als es durchzuspielen.

Die englische Synchro ist meiner Meinung nach Grundsolide und schafft es sich in die Atmosphäre einzugliedern.

Hierbei sei auch der stets passende Soundtrack zu erwähnen.

 

Die Charaktere sind Glaubwürdig und erleben jeder für sich selber anfänglich ungeahnte tiefen.

Trotz der doch recht emotionalen Ergüsse kommt der Humor während Dialogen nicht zu kurz.

 

Die Kämpfe spielen sich relativ flott, wobei hier die Angriffe nur durch drücken des Sticks in Richtung Gegner erfolgen.

Alternativ dazu kann man auch auf Button umschalten, was ich als nicht nötig erachtet habe.

Das Kampfsystem funktioniert einwandfrei und für teils Gegner ist Taktik simplem Smashen vorzuziehen.

 

Fazit

 

+ Charaktere

+ Atmo

+ Kampfsystem

++ Epilog (selten ein vergleichbar befriedigenden gesehen)

+ Soundtrack

 

- teilweise Kameraführung

- bei grossen Schlachten teilweise niederige Bildrate

 

 

8,5 / 10 :megusta:

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mass effect 3 (360)

 

ein gewaltiger abschluss eines epos. durch die unzähligen anspielungen an die ersten beiden teile ein geschenk an die fangemeinde. es ist einzigartig, was bioware mit dieser trilogie geschaffen hat: ein überzeugendes universum mit charakteren und geschichten, die glaubwürdig und tiefgründig sind. eine wirklich unvergleichliche, prägende erfahrung und ein zeugnis über die leistungskraft von videospielen.

 

teil 3 inszeniert einen massiven, starken abschluss, der dramaturgisch exzellent aufgebaut ist und in einem grandiosen ende kulminiert. dieses wird m.E. völlig zu unrecht kritisiert, denn es lässt viel raum für interpretation, was den approach der serie unterstreicht: hier erlebt jeder seine ganz eigene geschichte.

 

natürlich gibt es auch kritikpunkte: namentlich kann das werk spielerisch nicht unbedingt überzeugen und die defizite im leveldesign sind offensichtlich. dennoch: ein würdiges letztes kapitel für eine der einprägsamsten videospiel-erfahrungen aller zeiten.

 

9/10 für ME 3

 

10/10 für die trilogie als ganzes

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mass effect 3 (360)

 

ein gewaltiger abschluss eines epos. durch die unzähligen anspielungen an die ersten beiden teile ein geschenk an die fangemeinde. es ist einzigartig, was bioware mit dieser trilogie geschaffen hat: ein überzeugendes universum mit charakteren und geschichten, die glaubwürdig und tiefgründig sind. eine wirklich unvergleichliche, prägende erfahrung und ein zeugnis über die leistungskraft von videospielen.

 

teil 3 inszeniert einen massiven, starken abschluss, der dramaturgisch exzellent aufgebaut ist und in einem grandiosen ende kulminiert. dieses wird m.E. völlig zu unrecht kritisiert, denn es lässt viel raum für interpretation, was den approach der serie unterstreicht: hier erlebt jeder seine ganz eigene geschichte.

 

natürlich gibt es auch kritikpunkte: namentlich kann das werk spielerisch nicht unbedingt überzeugen und die defizite im leveldesign sind offensichtlich. dennoch: ein würdiges letztes kapitel für eine der einprägsamsten videospiel-erfahrungen aller zeiten.

 

9/10 für ME 3

 

10/10 für die trilogie als ganzes

 

 

Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen!

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Mass Effect 3 - PC Version

 

 

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Pro & Contra

 

+ unerreichte, einmalige Atmosphäre

+ stilvoll

+ fantastisches Universum, welches in 3 Teilen mit Herzblut erschaffen wurde

+ dramatische Geschichte mit vielen Wendungen und Entscheidungsmöglichkeiten

+ überragende Sounduntermalung (Musik & Voicework)

+ überzeugendes Gunplay, welches im Vergleich zum Vorgänger nochmals verbessert wurde

+ etwas ausgeweitete Charakter- und Itemverwaltung

+ ein cineastisches Erlebnis par excellence

+ Umfang von 30h+ möglich & viele Sidequests

+ Wiederspielwert

+ viele tolle Anspielungen auf Geschehnisse der Vorgänger

? kontroverses Ende (siehe separaten Beitrag)

- oft unkreatives Leveldesign, in welchem Linearität dominiert

- technisch bloss Durchschnitt

- wenig spielerische Abwechslung

- obsoletes Reaper-Minispiel

- neue Begleiter weniger einprägsam als bisherige Helden

 

 

Fazit

 

Das ist es.

Wie ich schon immer vertreten habe, sind es die fantastischen Geschichten und die bewegenden Momente, die uns bei Games in Erinnerung bleiben - und nicht ein filigran ausgearbeitetes Gameplayelement oder die aktuellste Highend-Grafik.

Mit Mass Effect als Franchise wurde dies aufs Neue und aufs Eindrücklichste untermauert. Was in Teil 1 und Teil 2 bereits fasziniert, schlägt im Abschluss der wohl besten neuen Blockbuster-Franchise dieser Generation erneut voll ein. Mass Effect 3 ist schlicht und ergreifend ein unvergessliches Erlebnis - und dies liegt nur zu einem verschwindend geringen Teil am Ende, welches durchaus als kontrovers angesehen werden kann. Aber dazu äussere ich mich separat.

 

Ich habe jedenfalls über 30 Stunden gelitten, mitgefiebert, gezittert, gestaunt und sogar kurz geweint. Es ist - wie die Vorgänger auch - ein Erlebnis, welches ich als Gamer nie vergessen werde.

 

Allerdings hat sich BioWare sowohl im Guten, wie auch im Schlechten gesteigert. So wurde bis zum Schluss deutlich, dass die RPG-Meister wenig Interesse für brilliant designte Levels oder revolutionäre Spielelemente aufbringen. Die Zunächst erzeugte Illusion, eine gesamte Galaxie vor sich zu haben, wird im Trilogiefinale stärker geschmälert als in den anderen beiden Titeln. Dafür sind die einzelnen Missionen zu linear und die Areale zu schlauchig geraten.

Auch im Detail sind immer wieder kleinere Fehler auszumachen (kleinere Bugs, KI-Macken, etc.). Glücklicherweise ist nichts dabei, was der Spielerfahrung tatsächlich auch schaden würde.

 

Diese Differenzierung soll freilich nicht darüber hinwegtäuschen, wie begeistert ich von dem bin, was uns BioWare in den letzten Jahren an Content gegeben hat. Mass Effect 1, 2 und 3 sind jeweils komplett unterschiedliche Spiele, wenn es um die eigentlichen Schwerpunkte im Gameplay geht.

Trotzdem gelingt es BioWare, dass sich in allen drei Spielen dieses unvergleichliche Mass Effect-Gefühl einstellt, welches so in keiner anderen Franchise vorhanden ist.

 

Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen - it was a hell of a ride!

 

Danke für alles - und danke im Besonderen für Mass Effect 3.

 

Ein Sci-Fi-Panoptikum für die Ewigkeit.

 

 

9/10

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Ebenfalls Mass Effect 3:

 

xb360_masseffect3.jpg

 

Schönes letztes Kapitel in einem wunderbaren Sci Fi Epos. Die Art wie Bioware fast alle losen Stränge abschliessen kann und der Spieler viele Konflikte, welche seit Teil 1 zur Serie gehörten, aktiv selber beenden kann, ist schon ne tolle Leistung seitens Bioware. Hat ein paar wirklich schöne und dramatische Momente gegeben und ich konnte das Universum mit dem schönen Gefühl einer abgeschlossenen Reise verlassen. Auch sehr zufrieden war ich mit der Art wie Bioware die Geschehnisse der bisherigen Spiele implementiert hat. Es ist schön, wenn man immer wieder einen Wink von früheren Erlebnissen bekommt, es gibt einfach ein Gefühl, dass man nicht nur ein Spiel spielt, sondern Teil von etwas grösserem ist. Nette Überraschung war für mich persönlich, dass sogar Charaktere aus den Büchern aufgetaucht sind. Insgesamt kann man sagen, dass Bioware storytechnisch nochmal alle Register gezogen hat und dem Spieler eine letzte, grandiose Reise mit Shepard und seinem Team spendiert.

 

Vom Gameplay bin ich hingegen etwas enttäuscht. Es gibt Abseits vom Rumballern kaum spielerische Substanz im Spiel. Missionen welche ohne den obligaten Schusswechsel auskommen, existieren praktisch nicht mehr. Genau gleich wie spannende Sidequests, diese sind zum grössten Teil lediglich langweilige Sammelaufgaben ersetzt worden. Vorbei sind die spannenden Loyality Missionen, verschwunden sind spielerische Auflockerungen wie Hacken oder Scannen. Es gibt nur noch Shepard und seine Waffen und diese sind nach heutigem Standards höchstens noch Durchschnitt. Auch hat es Bioware versäumt, das Kampfsystem irgendwie zu erweitern, es bleibt eine ziemliche 1:1 Kopie vom Vorgänger mit einem Minimum an neuen Skills. Es wirkt einfach, als ob weniger Zeit und Mühe darin investiert wurde.

 

Zeit kommt auch bei den Dialogen und Charakteren wieder zum Vorschein. Die Leute haben einfach wesentlich weniger zu sagen, Dialoge für Sidequests kommen vielmals ohne jegliches Dialog System zurecht. Das schlimmste an der ganzen Sachen war aber, dass viele der grossartigen Charaktere aus Teil 2 viel zu kleine Auftritte bekamen. Oftmals bekommt man einen Dialog-Baum mit alten Freunden und sieht diese verschwinden nacher in der Galaxis. Fand ich persönlich die grösste Enttäuschung, da ich der Ansicht bin, dass Bioware in Teil 2 ein paar der besten und interessantesten Charaktere der Serie erschaffen hat.

 

Ich denke meine Probleme mit dem Spiel kann man mit einem Faktor wirklich gut zusammenfassen, nämlich Zeit. Mass Effect 3 sieht fantastisch aus und klingt absolut wunderbar. Die Skyboxen haben mir teilweise wirklich die Spucke geraubt. Das Ende der Story ist spannend und dramatisch. Doch schaut man etwas tiefer vermisst man etwas von der Liebe zum Detail und der schieren grösse der Spielwelt. Man merkt an allen Ecken und Enden, dass die Produktionsqualität zwar ausgezeichnet war, jedoch deutlich weniger Zeit in die Welt gesteckt wurde. Es ist schade, dass Mass Effect 3 auf dem Höhepunkt seiner erzählerischen Reise gleichzeitig auch noch auf den spielerischen Tiefpunkt trifft.

 

Macht es darum die Trilogie schlechter? Nein, es bleibt eine fantastische Spieletrilogie, vielleicht eine der besten die jemals gemacht wurden. Die Story schliesst schön ab und als Spieler bin Bioware sehr dankbar für dieses tolle Universum!

 

8/10

 

 

Es geht für mich schon fast ein wenig Richtung Star Wars, eine absolut ausgezeichnete Einführung in die Welt, ein fantastischer und düsterer Mitteilteil und ein Finale, dass die Reihe zwar gut abschliesst, jedoch nicht an die Qualität der Vorgänger ranreicht :).

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tales from space: mutant blobs attack (vita)

 

ein richtig kreativer und spassiger platformer, der das sonst schon ordentliche launch-lineup weiter bereichert. hier werden die verschiedenen möglichkeiten der vita in sinnvoller weise eingesetzt um ein spiel zu kreieren, das in der form auf keiner anderen hardware möglich gewesen wäre. wirklich toll! in anbetracht des niedrigen preises sowieso unverzichtbar.

 

7/10

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Blades of Time

 

+ nette Dschungel-, Wüsten- und Wintersettings

+ Voice-Acting und Stimmen der wuchtigen Gegner machen einen guten Job

+ stetig neue Gameplayelemente (Combos, Waffen, Zeitverschiebung, 3rd-Person-Shooting, Gleiten, ..)

+ no-brainer Schnetzelfun

+ Rätselpassagen

 

+/- grosse, hübsche Areale, jedoch arm an Content

+/- unsichtbare Truhen mit Kompass aufspüren auf lange Zeit nervig

+/- auffindbare Manuskripte teils belangloses Beiwerk

+/- relativ viel Story, diese jedoch zu seicht

+/- bei grossen Gegnermobs gesellt sich Effekt-Overkill hinzu

 

- schwankende Produktionsqualität

- Gegnerrecycling

- langweilige Skins der NPC's

 

War schon ok zum Durchzocken. Wer X-Blades mochte kann hier zugreifen, immerhin kostet es nicht viel. Ein Darksiders oder Bayonetta findet man hier leider nicht - 6/10

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Die Screenshots von Blades of Time sehen irgendwie immer zum Anbeissen aus. Schade das wohl nur die Verpackung so gelungen ist :/.

 

 

@Thread

 

inFamous 2

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Ein Sequel wie aus dem Bilderbuch, rundum verbesserte Fortsetzung einer vielversprechenden Franchise.

Optik hat imo den grössten Sprung gemacht, weg sind die grauen Häuserpassagen vom Erstling und man hat stattdessen Sumpfgebiete, Farbenfrohe Stadtpromenaden und sogar nen überfluteten Stadtteil spendiert. Gameplay war dann im Endeffekt relativ ähnlich im Design, wobei der zusätzliche Feinschliff halt schon seine Resultate zeigt. Besonders die Art wie man sich durch die Stadt bewegt, gefiel mir sehr gut. Wenn man da über Häuser gleitet oder Stromleitungen surft, kommt da ein ganz guter Spielfluss auf. Combat hat mir aber leider nicht mehr ganz so viel Freude gemacht, nach so 2-3 Stunden hat man das Ganze schon etwas gesehen und es hilft auch nicht, wenn die Gegner noch verdammt viel Treffer einstecken. Die neuen Feuer/Eis Kräfte wirken auch als nette Idee, sind letzten Endes aber nur ein kleines Gimmick für den Spieler. Hätte mir da etwas mehr Ambitionen gewünscht, besonders in Punkto Fortbewegung :).

 

Story ist auch in dem Teil ein wichtiger Bestandteil und die Geschichte hielt mich gut bei Laune. Audiologs (welche Brieftauben in nem USB Stick um den Hals tragen, btw :ugly) geben ne interessante Hintergrundgeschichte und die Story-Entscheidungen sind teilweise recht gelungen. Hat jedenfalls ein paar coole Climaxes und man kann wieder mal herrlich böse sein. Finale Mission war dann auch ziemlich krass, hat auf jeden Fall nen gewissen Erinnerungswert. Die beiden Enden gehen dann teilweise in ziemlich radikale Richtungen und besonders das böse Ende positioniert die Franchise in einer interessanten Richtung. Bin gespannt inwiefern die Geschichte um Cole weitergespinnt wird.

 

Abschliessend bleibt nur zu sagen, dass inFamous 2 ne gelungene Fortsetzung ist und für Fans des Originals definitiv einen Blick wert ist. Ich war zufrieden damit.

 

7.5/10

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Zum Glück ist ja nun SuckerPunch in der Sony-Familie. :cookie:

Hoffe da kommt auch in den nächsten Generationen noch einiges. Für mich ist InFamous 1 / 2 zusammen mit Crackdown die unterhaltsamste Openworld-Serie.

 

Ich hab am Wochenende noch El Shaddai beendet.

 

Eigentlich wäre es mir lieber, wenn ich bei dem Spiel mehr positive Dinge nennen könnte, aber ausser den sehr vielen schönen Gebieten, vor allem vom künsterlischen Aspekt her, ist es eher ein mageres Spiel. Das Kampfsystem kann kaum mit Genrekollegen mithalten und die Story ist für mich auch nicht wirklich interessant gewesen. Hätte mir auch etwas mehr abwechslungsreichere Aufgaben gewünscht. Aber joa, mal schauen, was uns mit Teil 2 dann erwartet. Ich hatte zumindest genügend Motivation es durchzuspielen.

 

7/10

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Die Screenshots von Blades of Time sehen irgendwie immer zum Anbeissen aus. Schade das wohl nur die Verpackung so gelungen ist :/.

 

Die Lichtspiele und Effekte in Bewegung sind sogar ziemlich schön.

http://www.gametrailers.com/video/ayumi-rewind-blades-of/727372

Durch die Zeitmanipulation und z.B. den Wüstenlevel ist dieses solala-Spiel aber hier und da doch motivierend..

.. die Charaktere sind leider genauso leer wie manche Areale :ugly: . Blades of Time hat viel Licht und leider viel Schatten.

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